Was auch immer Thomas Meluch aka Benoît Pioulard mit Rafael Anton Irisarri (Mastering im eigenen New Yorker Black Knoll Studio) in traumwandlerischer Ausgestaltung in Szene setzt, es wird zu einem entspannenden und lasziv schwebenden Meisterwerk.
Das ist bei ihrem gemeinsamen Projekt ORCAS so und die flüchtig-leichte Singer/Songwriter-Musik auf „The Benoît Pioulard Listening Matter“ bildet natürlich keine Ausnahme. Und genau dieses flüchtige und gasförmige Moment, das die Shoegaze-beseelten Songminiaturen besonders macht, wurde von Meluch in „Narcologue“ textlich verarbeitet: „I finally found the sound I wanted / And it disappeared / ...
/ It had a subtle hum behind it / And seemed to breathe on its own.“ Derart zerbrechliche Texturen zu schaffen, gelingt vielleicht noch GROUPER, allerdings gibt Benoît Pioulard seinen atmenden Kompositionen einen Hauch von Frohsinn mit auf den Weg, der sprachlos macht.
Was für ein Sound!
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