Und einmal mehr war Brooklyn der Brutreaktor einer Band: BEAR IN HEAVEN sind dort ansässig, die Bandmitglieder kommen aber alle aus den Südstaaten, und die Wortkombination ihres Bandnamens wirkt genauso willkürlich wie die des Titels ihres zweiten Albums, „Beast Rest Forth Mouth“.
2007 hatten sie ihr Debüt „Red Bloom Of The Boom“ veröffentlicht, 2009 dann der US-Release des Nachfolgers, jetzt ist Europa dran – und ich versuche zu ergründen, ob mir das Gehörte nun gefällt oder nicht.
Sehr eigenwilliger, rhythmusorientierter Synthie-Indie-Psychedelic-Prog-Pop, STEREOLAB meets V.U., A PLACE TO BURY STRANGERS meets Post-Rock. Sehr speziell, kein Album, das sich leicht erschließen lässt, aber das bei genauer Betrachtung doch interessante Einblicke bietet.
Genug rumgeeiert, diese Beschreibung muss reichen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Joachim Hiller