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KRAV BOCA

Barrikade

Bei der 2014 gegründeten Band aus Toulouse handelt es sich um drei maskierte „Masters of Ceremony“, die von Bass, Gitarre, Drums und einer wunderbaren Mandoline vorangetrieben werden. Die Crossover-Recken bringen mit „Barrikade“ ihr sechstes Album raus, sie veröffentlichen quasi jährlich. Getextet wird auf Französisch und Griechisch, was sich verdammt geil anhört. Der Anteil von Punk und Hardcore zu HipHop ist ziemlich ausgeglichen. Dieses Mal gibt es sieben Features, was vor allem im Titelsong gut kommt, bei dem Sara rappt. Insgesamt ist die Platte ziemlich flott und aggressiv und gut, die krassen Ausreißer nach oben fehlen im Gegensatz zur letzten LP dieses Mal aber. KRAV BOCA stellen übrigens ihren kompletten Katalog auf Bandcamp für lau zur Verfügung – Crossover-Freund:innen sollten hier mal reinhören.