"Everything else is just bacon." Das sagt ihr Barkeeper über die Männer in PRIVATE PONY. Wo er Recht hat, hat er Recht. Und wo das ist, da ist die Machete Sheriff und Punkrock an sich keine verweichlichte Memme mit Trendschnupper-Spleen, sondern ein vollgefressenes Luder, das es gerne mit der groben Kelle besorgt bekommt.
Die Hauptschule mit der linken Arschbacke abgesessen und die "Alte Schule" mit dem Schaumlöffel gefressen, wenn nicht sogar die Tochter vom Nachbarn noch vor der Kommunion gedengelt! Hier hört man das Böse himself in die Tasten greifen.
Man will Heini Rollins dafür hassen, dass er heute nur noch Bücher schreibt. Man will, dass diese Breaks keine sind, da sie dann nicht aufhören würden, wenn es am schönsten ist. Man will, dass man wieder 16 Jahre alt ist und die Eltern in Urlaub fahren, damit man diesen Haufen unverbesserlicher Punkrockschergen wider die Regeln der Vernunft dazu einladen könnte, ihre Instrumente mitzubringen, das Bier leer zu trinken und in Mutters Sammeltassen zu pissen, bevor sie in Daddys Arbeitszimmer die Scheiße aus ihrem Equipment prügeln, um das beschauliche Fest in einen Rausch aus Schweiß und Blut zu verwandeln.
Reicht das, Punk? Wenn nicht, ruf mich an und ich erkläre dir das mit der Action in der Punker-Musik ganz explizit ... Aber eins sei dir gesagt: Wenn die Luzie abgeht, dann hat sie PRIVATE PONY auf dem Kopfhörer, zack!!!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Jörkk Mechenbier