Guter Anfang, mit treibendem Fuzz-Bass, was dem Opener eine ziemliche Härte verleiht, die durch den fast chorusmäßig anmutendem Gesang von Mastermind Felix Bechtolsheimer wieder relativiert wird. CURSE OF LONO sind so eine Band, die ich für mich nicht perfekt einordnen kann.
Was mir bei der ersten Platte widerfahren ist, passiert auch hier. Solange ich die Platte höre, gefällt mir sehr gut, was ich da höre. Die Mischung aus Alternative, Country und eingeworfenen Pop-Elementen, weist exzellentes Songwriting auf.
Die Melodien sind düster bis eingängig und wissen dem Ohr auch bei den montoneren Beats zu schmeicheln. Doch kaum dass die CD wieder im Regal verschwindet, ist sie halbwegs schnell vergessen.
Da setzt sich trotz allem auf Dauer (leider) wenig fest.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #145 August/September 2019 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #159 Dezember 2021 /Januar 2022 2021 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Claus Wittwer