Markenzeichen dieses raumgreifenden 10“-Debüts: Die langsame und repetitive Schichtung paarig angelegter Gitarren-Motive, die mit Blick aufs nuancierte Sounddesign in einem Dialog miteinander stehen. Das unterschwellige Rhodes-Piano erzeugt eine Dichte, die von dringlicher Rhythmik und Field-Recordings getragen wird.
Entstanden ist eine positiv unprogressive Vielfalt instrumentaler Klänge, deren detailliert ausgeformten Kompositionen eine Durchlässigkeit anhaftet, die Raum und Zeit für einen Moment aussetzen lässt, um still seinen Assoziationen nachzugehen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #143 April/Mai 2019 und Henrik Beeke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Henrik Beeke