Da haben sich die Jungs aber ordentlich Zeit gelassen: „Alone“ ist der erste offizielle Output der Australier MORNING AFTER GIRLS seit 2005. Was in der Zwischenzeit wohl passiert ist? Die Band hält sich bedeckt.
Den Liedtiteln nach zu urteilen jedenfalls nichts wirklich Angenehmes („Death processions“, „Alone“, „Still falling“). In puncto Texten und Melodien landen wir jedenfalls wieder Mitten in den Achtzigern: THE CURE und THE JESUS AND MARY CHAIN stehen Pate.
Und so verwundert es auch nicht weiter, dass Alan Moulder bei der Abmischung des Albums seine Finger im Spiel hat. Nichts wirklich Neues, aber dennoch nett anzuhören, wenn man Artverwandtes mag.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #96 Juni/Juli 2011 und Anke Kalau