ALICE COOPER war seit 1968 ursprünglich der Name einer Band, der auch der Sänger Vincent Furnier angehörte. 1969 lernte die Band Frank Zappa kennen, auf dessen Label Straight Records mit „Pretties For You“ (1969) und „Easy Action“ (1970) die ersten beiden Alben veröffentlicht wurden, die aber nur mäßig erfolgreich waren.
Erst die Zusammenarbeit mit Produzent Bob Ezrin und die Entwicklung der berühmten Bühnenshow mit jeder Menge Blut, Schlangen, Horrorelementen und der „Hinrichtung“ des Sängers am Ende brachte den erhofften Erfolg.
Das dritte Album „Love It To Death“ hatte mit dem oft gecoverten „I’m eighteen“ den ersten größeren Hit, aber erst die Alben „School’s Out“ und „Billion Dollar Babies“ wurden richtig erfolgreich.
1974 benannte sich Vincent Furnier nach einem Rechtsstreit um den Bandnamen offiziell in Alice Cooper um und startete eine Solokarriere, die immer wieder durch seinen starken Alkoholismus gefährdet wurde.
Erst 1989 konnte er mit dem Album „Trash“ und der darauf enthaltenen Single „Poison“ an die Erfolge der frühen Siebziger anknüpfen. Sein 19. Album „Hey Stoopid“ von 1991 war ähnlich erfolgreich und mit „Feed my Frankenstein“ trat Alice Cooper in dem Film „Wayne’s World“ auf.
Bei „Hey stoopid“, einem Anti-Selbstmord-Lied, half Ozzy Osbourne am Mikro aus, der zu dieser Zeit wegen seines Songs „Suicide solution“ vor Gericht stand, unter dessen Einfluss sich zwei Teenager umgebracht haben sollen.
Dieser Rerelease kommt mit ausführlichen Linernotes und drei Bonussongs, darunter Alices Version von Jimi Hendrix’ „Fire“.
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