Da sieht man mal, was dabei rauskommt, wenn zwei SanFran-Slackertypen ein Album aufnehmen. Nämlich ein Haufen sehr schöner, teils halliger Songs, wohl hauptsächlich beeinflusst vom Surf, Pop, Psych und Rock der Fifties und Sixties, eventuell einigen Drogen und dem wohl immer noch leicht blumigen Lebensgefühl ihrer Stadt.
Einzig und allein bei „Morning light“ wird es etwas moderner und härter. „Album“ ist ansonsten meist leise, oft reduziert, wird selten laut, wirkt manchmal fast plüschig oder gemütlich. Gemütlich in dem Sinn, dass man dabei herrlich betrunken werden könnte – betrunken in einer stillen, nachdenklichen Weise, bei der zwischendurch die Sonne wieder aufgeht.
Wie gesagt, sehr schön.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Alex Strucken
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