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ROPSTEN

Alamogordo

Ein blubbernder Beat, der scheppernd den Song eröffnet, begrüßt den Hörer. Trashige Gitarren steigen ein, erinnern mit den ersten Klängen an Surfgitarren, dann an die TRASHMEN. Die Melodien ziehen sich durch den Song, sich wiederholende Melodiebruchstücke dominieren ihn, beherrschen auch die folgenden Tracks. Nach „Benidorm“ kommt „Buddhabrot“ und die Melodien und die Gitarren laufen weiter, irgendwie dem Sonnenuntergang entgegen. Man versinkt in dem Sound, der einen hypnotisch in den Bann zieht, kurz unterbricht, den Beat ändert und weiter vor sich hin tackert, bis wieder die Gitarren einsteigen. Das setzt sich über alle acht Tracks fort und macht bis zum Outro „A million hours of service“ durchgängig Spaß. Die Mischung aus krautigem Spacerock und astreinen Electronics liefert einen spacigen Sound.