Erst mit ihrem drittem Album („Givin’ Um Something To Rock’n’Roll About“ auf Sunny Bastards Records (2008) wurde das Trio hierzulande recht populär. Nun liegt der fünfte Longplayer vor, und siehe da, es hat auch hier eine Entwicklung stattgefunden.
Schon der Opener, „Highway blues“, hat eine längere, melodiösere Gesangslinie als frühere Aufnahmen und klingt deutlich weniger kantig. Im folgenden Titeltrack „From bad to worse“ nehmen sie zwar etwas mehr Fahrt auf, das Ganze gestaltet sich auch weiterhin tanzbar, doch wohl mit weniger blauen Flecken danach als zu früheren Zeiten.
Das ist feiner, von mir aus mainstreamiger Punk’n’Roll, der den „Mitsing-Button“ gleich noch mitliefert. Der letzte Song der A-Seite, „Tomorrows rounds“, könnte wiederum aus den Anfangstagen der Band stammen.
Es ist aber ein in sich geschlossenes Album, das mit den Songs „Nowhere to go“ und „Mile after mile“ seine Höhepunkte feiert. Das letzte Lied wird dann noch, sehr gut passend, akustisch dargeboten, so dass eine gute Note völlig unausweichlich ist.
Die Platte enthält noch ein großes Inlet mit den Texten sowie Band- und Plakatfotos. Sehr überzeugend!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Markus Franz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Robert Noy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Robert Noy