HUFF!

AGORhuffOBIA

„Was für ein Wahnsinn ist das denn?“, ist mein spontaner Gedanke beim ersten Durchlauf der Debüt-EP von HUFF! aus Chicago. Der Hybrid aus Hardcore und Ska knallt so hektisch aus den Boxen, dass man sofort an frühe VOODOO GLOW SKULLS erinnert wird.

Nur fehlen hier die Bläsersätze und der Gesang ist bei HUFF! so hysterisch, dass ich auch nach mehreren Durchläufen noch nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Über die Länge der fünf Songs funktioniert das brodelnde Gebräu sehr gut und ist recht unterhaltsam.

Ob die Band allerdings noch die eine oder andere Überraschung im Koffer hat, um auch auf voller Albumlänge überzeugen zu können, bleibt abzuwarten.