Auch wenn der Name assoziiert, man könne es hier mit einem irischen Interpreten zu tun haben, ist McInroe ein durch und durch texanischer Musiker, der sich dem Texas Blues verschrieben hat. Da bleibt es nicht aus, dass ich mich an ZZ TOP, oder besser noch deren verbliebenen Kopf Billy Gibbons erinnert fühle. Dabei rede ich nicht von deren populären Hits, die seinerzeit auf Videosendern rauf und runter gespielt wurden. Es ist neben dem relativ harten Blues auch Keegans Stimme, die zwar deutlich jünger als die von Gibbons ist, aber die vermutlich auch schon durch den einen oder anderen Whiskey oder Tabak geformt wurde. Aufgenommen wurde das Album live (ohne Publikum) in einer alten Kirche, deren Schutzheilige auch das Cover ziert und die Namensgeberin war.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #170 Oktober/November 2023 und Claus Wittwer