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NEW MADNESS

After Hours

Ein Debütalbum schickt seine Sounds aus den Lautsprechern. Die multinationale Truppe aus Berlin um Mastermind Bjarke Sørensen spielt eine etwas schräge Mischung aus klassischem Garage-Rock, viel Blues und einer gehörigen Portion Rock, die einen vielleicht zuerst einmal an die HIVES erinnern könnte. Ein jazziger und oft funkiger Bass und ein an Psychobilly-Bands erinnernder Beat bestimmen die Geschwindigkeit des Albums. THE NEW MADNESS haben einen swingenden Groove in ihrem Sound, begeistern und motivieren mit Kleinigkeiten und schaffen es, mit ihren zwölf Songs einen bleibenden Eindruck im Ohr zu hinterlassen – was nicht zuletzt auch an den guten Melodien liegt. Sehr gut abgelieferter Garage-Indie-Irgendwas-Rock, feines Album.