Ich erinnere mich dunkel daran, SPAWN einst anläßlich eines Konzertberichtes ziemlich niedergemacht zu haben. Heute bin ich angesichts der neuen CD auf New Age Records bereit, meine Meinung zumindest teilweise zu revidieren.
Zwar ist der monotone, relativ hohe Gesang immer noch nicht mein Ding, aber zumindest die instrumentale Seite geht einigermaßen in Ordnung. Und die sieht so aus: doomig-grindige Klänge und sogar akustische Gitarrenparts prallen auf fettes Drumming und brachial bollernde Lärmwände, und sogar der Metaleinfluß, den Bands diese Kalibers so gerne einbauen, wird auf ein vernünftiges Maß begrenzt.
Geht schon o.k., das neue Teil der Ruhrpott-Kreuzzügler.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Joachim Hiller