RED RIVER DIALECT

Abundance Welcoming Ghosts

Es gibt Sänger, die vermögen es, einer sehr ruhigen musikalischen Spielweise, Spannung und Charisma entgegen zu setzen. Das sind dann die Momente, in denen sich eine besondere Spannung aufbaut, die mich als Hörer zu packen vermag.

Dann muss es nicht laut und schnell sein. Leider ist dies bei diesem Album so gar nicht der Fall. Der Gesang kommt extrem pathetisch rüber, was sehr an Gesangsweisen von Achtziger-New-Romantic-Bands erinnert, etwas, dass mich schon immer schreckte.

Das ist so sehr um Atmosphäre bemüht, dass sämtliche verloren geht. Die Musik dahinter macht es auch nicht wirklich besser, viel zu sehr gehen Gesang und Sound synchron. Die Melodie läuft durchgehend parallel zur Stimme, oder umgekehrt.

Kein Ausbruch aus dem vorgegebenen Schema.