Deutschpunk wird hier großgeschrieben. Also eigentlich: DEUTSCHPUNK! Ganz im Stil der Klassiker wie DAILIE TERROR oder MOLOTOFF SODA, die Gitarren vielleicht ´n Hauch metallischer, mit soliden Texten von Anitfa bis verliebte Jungs, von Depression und Feiern.
Gesunde Mischung eben, allerdings sollte man eventuell den Sänger vor den Aufnahmen abführen, dann klingt das nicht mehr so gepresst. Auch das Layout ist klasse. Komplett s/w und das Booklet als Poster, dass selbst mir als gelerntem Falkplanfalter das Fürchten gelernt hat.
Watt soll ich noch groß sagen? Geht ab, macht Spass, aber ich fürche, dass der Typ, der für den Sound der Bassdrum verantwortlich ist, nach den Aufnahmen mit einem Mikrokabel erdrosselt wurde.
Obwohl... nee, fürchten ist der falsche Ausdruck.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Stefan Kornberger