1997 gab es zwei Brüder aus Omaha, Nebraska, die waren mit ihren eigentlichen Bands nicht mehr ganz so ausgelastet. So beschlossen sie kurzerhand gemeinsame Sache zu machen. Ihrem wissenschaftlichen Forschungsdrang kam zugute, dass sie beide hervorragend mit der Bassgitarre umgehen konnten.
Zusammen mit einem Kumpel, den man an die Schießbude setzte, spielte man ein Jahr später die vorliegende Platte ein. Die These, mehr dissonante Akkorde würden sekundäre Rhythmen innerhalb der Musik erzeugen, konnte mit diesem Tonträger bestätigt werden.
Die These, dass das Ganze auch anhörbar ist, nicht. Bleibt nur noch die Frage, wie dieses Akademikergeschwurbel acht Jahre nach seiner Einspielung auf meinem Tisch landen konnte. (28:47) (3)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Ingo Rothkehl