THE WAGE OF SIN waren mir bisher absolut kein Begriff, und so musste es ja passieren, dass das erste, was mir aufgefallen ist, die Stimme des "Sängers" war. Echt anders, recht hoch, vor allem für Metalcore, und mit einem großen Widererkennungswert - das dachte ich mir direkt.
Booklets lesen bringt da wirklich weiter, denn der "Sänger" mit der "besonderen" Stimme ist eine Sängerin. Und zwar eine wirklich gute, Respekt. Das Gekeife von Sängerin Melissa Fornabaio ist beeindruckend und macht Spaß.
Musikalisch bewegt man sich, wie oben schon erwähnt, auf düsteren Metalcore-Wegen. Vergleichbar sind THE WAGE OF SIN mit Bands wie INDECISION oder MOST PRECIOUS BLOOD. Und siehe da, hier lässt sich noch ein anderer Bezug zur Band herstellen, denn Gitarre spielt Rachel Rosen, die eben in jenen Bands spielt.
Zwar nicht unbedingt mein Ding, aber dennoch beeindruckend und gut. Überrascht wird man/frau übrigens von einem Hidden Track, der absolut Punk ist und stark an Damenkapellen wie THE DONNAS erinnert.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Sarah Shokouhbeen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Uwe Kubassa