Nach dem eher sehr monotonen wenn auch spielerisch durchaus lobenswerten Debüt auf Deathwish liefern die Herren Musiker nun ihr neuestes Werk ab, und scheinen aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben.
Noch immer ist es ganz offensichtlich, dass MESHUGGAH ein ganz großes Vorbild für ALOL sind, nur dass man jetzt erste Versuche unternimmt, dem breaklastigen Sound eine eigene Note zu verpassen.
Dabei gehen ALOL nun teilweise recht rockig zu Werke und schaffen es, mehr Abwechslung auf ihrem neuen Album zu bringen. Man kann sogar nach mehrmaligeM Hören die Lieder voneinander unterscheiden, was beim Debüt eher schwer fiel.
Dass ALOL ihre Instrumente beherrschen, haben sie schon von Anfang an unter Beweis stellen können, jetzt heißt es weiterhin am eigenen Sound arbeiten, um aus dem Schatten des großen Vorbilds herauszutreten.
(06/10)
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