TEMPERS FRAY bedeutet so viel wie, dass sich die Gemüter erhitzen. Passt wie Faust aufs Auge. Zum einen, weil sich an der Band sicherlich wieder die Geister scheiden: TEMPERS FRAY sind stumpfe Abziehbilder einer Hardcore Szene.
Zum anderen liefern sie mit „7:15“ aber ein Geballer, das so viel Spaß macht wie wenig in letzter Zeit. Zwischen Beatdown und melodisch/metallischem Modern-Hardcore schwanken die Songs, und sind damit überraschend abwechslungsreich, wobei vor allem der Gesang das markante Merkmal von TEMPERS FRAY ist, der ist nämlich verhältnismäßig hoch angesetzt.
Bleibt nur selber reinhören, selber entscheiden. Ich feiere „7:15“ so lange einfach alleine ab.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und David Micken