Nachdem die Österreicher 2002 ihre erste EP und 2003 ihren ersten Longplayer herausbrachten, erscheint dieser Tage eine neue EP von 7 YEARS BAD LUCK aus Saalfelden. Das Trio macht richtig netten melancholischen Punkrock, Einflüsse von FACE TO FACE, ALKALINE TRIO, frühen LAWRENCE ARMS-Songs und auch SAMIAM zeichnen sich deutlich in den Songs ab.
Vor allem die Stimmen von Gitarrist Giorgio und Bassist Andropov spannen immer wieder schöne harmonische Bögen, die zwar (noch) nicht an die Tragik Matt Skibas heranreichen, aber das Potenzial zweier ziemlich guter Sänger erkennen lassen.
7 YEARS BAD LUCK sollten genau da weiter machen, wo "A Tragedy In Two Chapters" aufhört. Die EP ist alles andere als schlecht! Sie ist sogar ziemlich gut, aber wenn die Band noch an sich arbeitet, um noch ein bisschen ausgefeiltere und vielleicht noch etwas tiefer gehende Songs zu schreiben, dann werden sie wirklich gut.
Und dann werde ich mich mehr als darauf freuen, sie bald live zu sehen. Ein sehr gelungener Anfang. Weiter so! (18:35) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und H.C. Roth
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