Unter den sogenannten „Post-Rock“-Bands (was auch immer das sein mag) gehören 65DAYSOFSTATIC neben MOGWAI und GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR sicherlich zu den, interessantesten Interessant ist auch die Entwicklung des Vierers aus Sheffield, so hat sich die Instrumentierung der Stücke von analog ins Digitale verschoben.
Wo „We Were Exploding Anyway“ schon vermehrt auf Beats setzte, geht das neue Album „Wild Light“ noch einen Schritt weiter in Richtung BOARDS OF CANADA. Flirrende Gitarren, wie man sie von GY!BE kennt (und vielleicht liebt), sind dennoch vorhanden.
Auch die Arbeit am „Silent Running“-Soundtrack schlägt sich nieder. Die Songs – wie bereits der großartige Opener „Heat death infitiy splitter“ – erzeugen Kopfkino und schleichen um ein zentrales Thema, dass dann episch ausgewalzt wird.
Eine hervorragende Platte für alle, die mit dem Namedropping in dieser Rezension etwas anfangen können.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Kristoffer Cornils
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Konstantin Hanke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #64 Februar/März 2006 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Michael Schramm