SNOWFALL

#3

Der Sint ist ein Typ aus der Uckermark, der aussieht wie seine Frau, nein, der eine schöne lange Metalmatte hat und ansonsten über einen exquisiten Musikgeschmack von Black Metal bis Crust und Grind verfügt sowie eine sympathisch-lockere Schreibe.

Am besten kennen lernen kann man ihn in den Berichten über seinen Trip zum Frost Punx Picnic nach Mülheim/Ruhr, den Ausflug zum Berliner Vegan-Fest und natürlich seinen Zivildienst auf dem Reiterhof.

Dazu kommen Interviews mit PURIFY, BLIZZARD und NOCTURNAL sowie jede Menge anderer Musikkram, Gedichte von Jerk Götterwind, Fanzine-Reviews, selbstgemachte Comics oder Kollagen und beigelegte Miniflyer, etwa für ein Zinefest in Berlin.

Überhaupt: als neulich jemand nicht wusste, was ein Cut&Paste-Punk-Fanzine ist, habe ich das Snowfall aus der Tasche gekramt – klassischer geht’s wirklich nicht. Wahrscheinlich ist das leider die letzte Ausgabe der „Fachzeitschrift für den kommenden Untergang“, vielleicht aber auch nicht.

Let it snow.