Grossartiger Country-Pathosrock - und damit könnte diese Besprechung schon zu Ende sein. Das Quartett aus LA hat es geschafft, aus seinem Majordeal rauszukommen - die letzten beiden Platten kamen via A&M - und ist zumindest in Europa bei Glitterhouse gelandet.
16 HORSEPOWER, das ist die härtere, unfolkige Variante der WALKABOUTS, gepaart mit der Düsterkeit des frühen Nick Cave und einer guten Ladung THIN WHITE ROPE und wegen mir auch GRAVEL. Musik, die düster ist, ohne auch nur im Geringsten was mit Goth zu tun zu haben, mit einem Sänger, dessen flatternde Stimme bei mir eine Gänsehaut auslöst, und wenn 16 HORSEPOWER laut werden, dann werden sie intensiv und hauen nicht einfach nur in die Saiten und Felle.
Musik für dann, wenn man gerade keine Aufmunterung braucht...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Thomas Kerpen
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #40 September/Oktober/November 2000 und Thomas Kerpen
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Thomas Kerpen