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144 Pulsations Of Light

Das grundsätzliche Problem, das man mit Ambientmusik haben könnte, scheint sich ganz gut bei „144 Pulsations Of Light“ zu manifestieren, dem Debüt des Amerikaners Tim Gray. Recht neutrale Klanglandschaften, die sich in leichten Wellenbewegungen vorwärts bewegen, aber niemals irgendwo ankommen.

Erstaunlich dabei ist allerdings, dass Gray dabei sehr ästhetische Sounds gelingen, die man sogar mit einem gewissen Genuss hören kann und das sogar mehrmals, vorausgesetzt, man hat überhaupt einen Draht zu so einer Art Musik.

Es gibt möglicherweise jede Menge ähnlich gelagerter Platten wie „144 Pulsations Of Light“ in diesem Bereich, zugute halten muss man Gray dabei auf jeden Fall, dass seine Musik sehr positive Assoziationen erzeugt und einen mit wärmenden akustischen Klängen angenehm umhüllt.