Mit ihrem neuen Album verlassen die Düsseldorfer die konventionelle Deutschpunk-Schiene, indem sie mehr und mehr artfremde Elemente wie Reggae, metal oder HipHop (Coverversion des Rauchhaus-Songs von TON STEINE SCHERBEN) einfließen lassen.
Prinzipiell eine lobenswerte Entwicklung, nur verfrickeln sich die Jungs oftmals zu sehr in diesen Musikstilen, was eindeutig auf Kosten einer gewissen Geradlinigkeit geht, die ich nunmal von einer Deutschpunk-Platte erwarte.
Zwar sind weiterhin einige gute Songs enthalten, aber so richtig warm werde ich mit Fohlenwurst... irgendwie nicht. Die Live-LP vom letzten Jahr lief da schon besser rein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #23 II 1996 und Joachim Hiller