SUN EATER

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Up & coming

Heimat: Die Szene im Rhein-Main-Gebiet ist eher gemischt. Es gibt nicht wirklich die eine Szene, sondern viele kleine, die sich um ein paar wenige ambitionierte Bands gebildet haben. Eine echte Deathcore-Szene gibt es hier also gar nicht. Wir sind aktuell noch ein wenig die Vorreiter, was den lokalen Deathcore angeht, aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja bald, was uns extrem freuen würde!
Was war: Ben, Gitarre, Lukas, Gesang, und ich, Tobi, ebenfalls Gitarre, machen schon seit 2020 zusammen Musik und haben 2021, noch als unter dem Namen IMPALE, unsere erste EP „Genesis“ veröffentlicht. Hannes komplettiert seit Frühjahr 2022 als Drummer das Line-up. Wir haben uns alle über gemeinsame Bekannte kennen gelernt, haben aber auch schon vorher in verschiedenen Bands gespielt. Allerdings war für uns ein Neustart nach vielen Besetzungswechseln und einer musikalischen Neuausrichtung Anfang des Jahres die einzig logische Konsequenz.
Was ist: Um unseren Neuanfang als SUN EATER zu untermauern, haben wir Anfang Oktober unsere Debüt-EP „Wrath Of Gods“ veröffentlicht – drei Songs, auf die wir extrem stolz sind, weil wir sehr viel Herzblut und Energie da reingesteckt haben. Das Feedback war bisher durchweg positiv, was uns die Bestätigung gibt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Parallel dazu arbeiten wir bereits an neuem Material mit dem Ziel, Ende nächsten Jahres ein Album veröffentlichen zu können. Natürlich planen wir gerade auch schon die Konzerte und Festivals für 2023, vor allem überregional.
Was kommt: Unser oberstes Ziel ist es, ein möglichst großes Live-Publikum zu erreichen. Wir wollen keine Band sein, die nur im Proberaum oder im Internet existiert. Zusammen auf der Bühne zu stehen, unsere Musik zu präsentieren und die Response des Publikums zu fühlen, ist für uns das Größte. Wir haben bereits diesen Sommer auch mit größeren Bands wie AVIANA, WITHIN DESTRUCTION, PALEFACE oder LANDMVRKS die Bühne geteilt und wollen dies auch in Zukunft weiter anstreben. Daher ist unser Ziel, zum einen gesetzter Local-Support für größere „Core“-Konzerte hier in der Region zu werden und zum anderen größere Festivals zu spielen. Summerbreeze, Impericon oder With Full Force wären unser absoluter Traum!
Selbstverständnis: Uns zeichnet sicherlich aus, dass wir mit Leidenschaft und Ehrgeiz dabei sind. Aufgeben war nie eine Option. Ben und ich haben in den vier Jahren, in denen wir nun zusammen Musik machen, sehr viele Besetzungswechsel mitmachen müssen, vor allem beim Gesang. Sich immer wieder auf die neue Situation einzustellen und dabei nicht den Fokus zu verlieren, war schon eine Herausforderung. Unser Anspruch an uns selbst und unsere Musik führt aber dazu, dass wir uns stetig weiterentwickeln.
Klingt wie: Unser Einfluss kommt vor allem von BRAND OF SACRIFICE, LORNA SHORE und CHELSEA GRIN. Aber auch Bands wie HUMANITY’S LAST BREATH und DARKO US stehen bei uns hoch im Kurs. Wenn wir Songs schreiben, ist es uns wichtig, trotz der Härte abwechslungsreich und eingängig zu bleiben. Dabei denken wir vor allem darüber nach, welche Elemente uns selbst als Hörer mitreißen. Ziel ist es, die Leute gleich beim ersten Hören zu überzeugen.