SOLACE.

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Up & coming

Heimat: Wir sind eine vierköpfige Band aus dem kleinen Städtchen Aarau in der Schweiz. Da bei uns alles gefühlt nur ein paar Kilometer voneinander entfernt liegt, kommt es so rüber, als hätten wir im ganzen Land nur eine gemeinsame Hardcore-Szene. Fast jeder bringt sich irgendwie ein. Tonnenweise Leute sind in Bands, veranstalten eigene Shows, machen Fotos oder Grafiken, ziehen ein kleines Label auf oder filmen die Sets der Bands.
Was war: Als FROM MOUNTAINS TO STARS spielten wir uns von der Waschküche rauf zum Opener für Bands, die wir selber täglich hören. Nach etlichen Selbstfindungsphasen und dem erlangten Verständnis, dass man auch harte Musik schreiben kann ohne Half-Tempo-Breakdowns, haben wir uns entschlossen, unter dem Namen SOLACE. zu dritt von vorne zu beginnen. Im Herbst 2019 spielten wir schließlich unser Debütalbum „I’ll Be Fine“ ein. Kurz nach den Aufnahmen komplettierte unser langjähriger Freund Dave das Band-Line-up.
Was ist: Beim Filmen unseres DIY-Video zur ersten Single „Grey“ haben wir Blut geleckt und planen nun weitere Clips. Uns macht es Spaß, eine gewisse Stimmung oder Atmosphäre nicht nur durch die Musik, sondern auch durch Fotografie oder Videografie zu kreieren.
Was kommt: Ziel ist es möglichst viele Konzerte zu spielen. Ein Traum wäre es, die erste kleinere Tour hinter uns und einen Nachfolger für unser Album bereits aufgenommen zu haben. Wie realistisch das alles sein wird, sehen wir, wenn wir wissen, wie gut unser Debüt ankommt und wie lange wir die Aufmerksamkeit auf uns halten können.
Selbstverständnis: SOLACE. bedeutet Trost und das ist der Kern unserer Band. Es steckt in uns viel Wut und Unverständnis für diese Welt. All diese Negativität zu kanalisieren in einem Text oder einem Instrumental, kann sehr befreiend sein. Wenn ein ganzer Raum voller Menschen dieselben Wörter schreit, egal wie deprimierend sie sind, fühle ich mich immer ein bisschen zu Hause. Dieses Zuhause möchten wir anderen auch bieten.
Klingt wie: Das Grundgerüst unseres Sounds ist der Melodic Hardcore. Wir gehen aber noch eine Schiene tiefer und dunkler, dahin, wo es richtig wehtut. Hier etwas Black-Metal-Geholze, da ein deprimierendes Emo-Riff, woanders ein Heavy-Hardcore-Two-Step und viel Rumgeschreie. Müssten wir vier Platten nennen, die unseren Sound am meisten geprägt haben, dann wären es diese vier: BIRDS IN ROW – „We Already Lost The World“, TRIPSITTER – „The Other Side Of Sadness“, DEFEATER –„Empty Days & Sleepless Nights“ und FJØRT – „Couleur“.