„Martin ist erst mal im Osten, Semester läuft ja gerade.“ Das kam als Antwort, als ich die SHITLERS um ein Treffen zum Interview bat. Und Martin kann im laufenden Semester nicht einfach blaumachen, weil er nämlich nicht lediglich studiert, sondern lehrt, forscht und gerade habilitiert – er wird nämlich Professor. Um mit den SHITLERS zu sprechen: Nicht nur jede Stadt, sondern auch jede Zeit hat die Punkbands, die sie verdient. Aber wenn der Doktor der Soziologie Hurensohn-Deutschpunk macht, dann haben wir die Postmoderne überwunden: Endlich kann jetzt jeder ungeniert alles machen und die Welt geht währenddessen munter unter. Also traf ich mich mit dem Rest der Band, Frank und Tristan, im Intershop in Bochum zu Bier und Tomatensaft. Mein Kollege Sönke unterstützte mich dabei mit fachkundigem Hintergrundwissen.
Dafür, dass es euch schon seit 2011 gibt, hat es doch ganz schön lange gedauert, bis ihr jetzt mit „This Is Bochum Not L.A.“ einen ersten vollwertigen Tonträger veröffentlicht. Wie kommt’s?
Frank: Was meinst du jetzt mit „vollwertig“?
Na ja, bisher waren das Online-Veröffentlichungen oder gebrannte CDs.
Tristan: Also für uns waren das bisher trotzdem schon zwei Alben. Wir haben die so nach und nach in Hunderter-Auflagen brennen lassen. Aber ohne Label.
Frank: Vielleicht kann ich da was zu Historie erzählen: Martin, unser alter Gitarrist „Phantom“ und ich haben aus Spaß eine Deutschpunk-Band gegründet, die besonders klischeehaft sein sollte. Das wurde irgendwann auch ganz geil und wir haben im Proberaum als STOEHRFAKTOR ein Demo aufgenommen, das hieß „BRD-Terrorstaat“, mit Hits wie „Scheiß auf die Bullen!“ und so was. Irgendwann ist uns aber aufgefallen, dass das ein bisschen begrenzt ist, dass man da nur etwas imitiert. Man ist eine Kunstfigur und kann das letztendlich nicht so durchziehen. Man weiß nicht: Soll man jetzt so tun, als sei man der Achtziger-Jahre-Iropunk, der „Scheiß auf die Bullen“ singt, oder soll man sagen, dass man das in Wirklichkeit gar nicht ist? Das war eben immer komisch. Wer soll man jetzt sein? Dann dachten wir, dass es sicher cooler sei, eine Band zu haben, wo es zwischen der Kunstperson und der realen Person keinen Unterschied mehr gibt. Dass man also Texte mit Sätzen macht, die man auch sonst sagen würde.
Tristan: Nicht unbedingt ernst gemeint oder schlau, aber wohl Sachen, die man so erzählen würde. Also keine Ironie-Band sozusagen.
Frank: Genau. Dann gab es also den Übergang von STOEHRFAKTOR zu SHITLERS.
Und was waren dann DIE (INTERNATIONALEN) HURENSÖHNE?
Frank: Die gab’s auch nebenbei mit den gleichen Leuten.
Tristan: Fun-Fact zu dem Thema: Das Album von DIE (INTERNATIONALEN) HURENSÖHNE, „Die internationalen Hurensöhne feiern Geburtstag und du bist eingeladen“, wird als Bonus in der Deluxe-Box der neuen SHITLERS-Platte enthalten sein. Ich hab’s mir in dem Rahmen noch mal angehört: Das ist wirklich fürchterlich! Unerträglich!
Ihr werdet ja häufig in die Satire-Ecke gesteckt ...
Tristan: Ich glaube, das ist jetzt weniger unser Problem, sondern hängt eher mit der Zeit zusammen, in der die SHITLERS entstanden. Das war gerade sehr angesagt, mit MÜLHEIM ASOZIAL und so. Da wurde man schnell in die ironische Ecke gedrängt und das ist auch etwas schade. In letzter Zeit vergleichen uns die Leute mit diesen Claus Lüer-Bands, was in vielerlei Hinsicht Quatsch ist, aber insofern stimmt, dass das auch sehr lustig ist, aber nicht Ironie. Claus Lüer sagt in seinen Liedern ja auch oft sehr dumme Sachen. Aber er sagt das ja nicht, weil er sich über die Leute, die so was sagen, lustig machen will, sondern er findet es geil, das zu sagen. Es gibt ja nicht nur entweder „ernst“ oder „ironisch“, sondern es gibt ja auch einfach „Spaß“, „Witz“, ohne dass man jetzt irgendwie das Gegenteil meint oder man etwas Spezielles damit aussagen will. Unbefangenes Gelaber halt.
Wo ist dann textlich der Unterschied zwischen euch und den genannten Bands? Den sehe ich erst mal nicht.
Frank: Ich denke, Satire würde bedeuten, dass man irgend etwas sagt und damit auf etwas aufmerksam machen wollte, was man eigentlich ernst meint. Dass es also eine darunter liegende Ebene gibt.
Die gibt’s bei euch also nicht?
Tristan: MÜLHEIM ASOZIAL haben sich zum Beispiel überlegt, wie jetzt dummer Saufpunk ist und wie übertreiben wir das jetzt und spitzen es zu. Wir spitzen ja auch immer weiter zu, das wird ja alles immer schlimmer. Das Problem bei den SHITLERS ist, dass es tatsächlich immer schlimmer wird. Unsere Erlebnisse, die wir haben, werden ja auch immer extremer und krasser. Man weiß mittlerweile gar nicht mehr, wo das noch enden soll. Und das nicht als Konzept, sondern man lebt das tatsächlich. Am Anfang haben wir das gesagt, was wir gedacht haben. Das ist zwar immer noch so, aber unsere Lebensrealität ist übler geworden.
Was meinst du damit?
Tristan: Unsere Touren werden immer heftiger. Wir schlafen mittlerweile gar nicht mehr. Ich habe neulich ins Publikum gepisst und es wird immer ekelhafter. Wir warten im Grunde nur darauf, dass wir aufs Maul kriegen.
Frank: In SHITLERS-Texten steckt keine Fiktion. Das sind alles wahre Geschichten.
Tristan: Oder richtige Aussagen. Okay, beim neuen Intro singt Frank, dass er Hepatitis A, B und C hat. Das stimmt jetzt natürlich nicht. Er singt aber „Ich bin Frank Shitler, ich bin sehr dumm, ich hab von uns die beste Behinderung. Ich bin ein schwuler Hurensohn, du bist auch ein schwuler Hurensohn ...“ Das stimmt so alles und wenn man in einer besoffenen Nacht herumsitzt und Scheiße labert, dann sind das Sachen, die man so auch so sagen könnte. Dagegen die ganze Nacht bewusst in so einem Asi-Punker-Ding drin zu bleiben, das erfordert schon sehr viel Konzentration. Das müsste man schon sehr wollen. Bei den SHITLERS kann man einfach in seine Rollen springen, das kommt einfach aus uns raus.
Gab es nie ein Label, das an euch herangetreten wäre?
Tristan: Irgendwie nie. Das einzige, das sich je gemeldet hat, ist das, wo wir jetzt das Album herausbringen.
Frank: Wir wussten vorher nicht so recht, was uns so ein Label überhaupt für einen Vorteil bieten könnte. Wir haben ja auch vorher unsere Sachen aufgenommen, das war ja nicht so teuer, haben die CDs nach Bedarf vervielfältigen lassen und die Sachen standen auch kostenlos zum Download zur Verfügung.
Was ist Weltgast für ein Label? Was haben die bisher veröffentlicht?
Tristan: Ein einziges fürchterliches Album, das ich hier auch nicht näher erwähnen möchte. Wir sind die zweite Veröffentlichung des Labels. Ich arbeite auch bei dem Label.
Da „arbeitet“ man? Verdient man dort Geld?
Tristan: Das ist eigentlich nur ein großer Steuertrick. Mein Chef verdient irrsinnig viel Geld und hat sich dann überlegt, dass er davon nichts mehr abgeben will. Er bezahlt mir ein Pseudogehalt, hat diverse andere Ausgaben, nur um seine Kohle am Fiskus vorbei zu schleusen. Dafür wollten wir uns auch gerne hergeben und bringen deshalb dort unser Album raus.
Frank: Ja, aber die Sachen gibt’s ja jetzt auch bei Amazon und so weiter, das heißt da gibt’s auf jeden Fall einen „richtigen“ Vertrieb.
Tristan: Stimmt, das läuft über Indigo. Demnächst kommt da ein Album von einem Dortmunder Rapper raus, der heißt Bambus. Bei dem Label sind wir viel auf Soundcloud unterwegs und wenn wir etwas Interessantes hören, das noch bei keinem Label ist, und wir finden das geil, dann machen wir das, egal welches Genre. Das ist aber auch kein Hippielabel, das jetzt so Noise rausbringt oder so Avantgarde-Kacke, die man sich gar nicht mehr anhören kann. Das ist ja unerträglich. Deswegen kommen da jetzt die SHITLERS.
Frank: Und da gibt’s jetzt auch so eine richtige Album-Promotion, mit einer Deluxe-Box und Vertrieb, das macht dieses Label auch alles jetzt zum ersten Mal. Das heißt, dass uns jetzt nicht so ein Label mit einer gewachsenen Struktur vertritt, sondern das ist jetzt für uns alle das erste Mal.
Wie kommen Autonome Zentren mit euch und euren Texten klar, wie sind da eure Erfahrungen?
Frank: Das ist sehr unterschiedlich. Diese ganze Punk-Szene hängt ja daran, dass es irgendwelche meinungsstarken Leute gibt. Und sobald es jemanden gibt, dem die Leute Autorität und eine fundierte Meinung zuschreiben, und der sagt, dass Dinge schon in Ordnung seien, dann wird das akzeptiert. Es gab früher schon immer mal wieder ein bisschen Ärger. Einmal hatten wir etwas Angst, da haben wir in der KTS in Freiburg gespielt. Da kam der Soundmann an und hat uns zur Rede gestellt, wegen unserer Texte. Dass wir unreflektiert so Wörter wie „Hurensohn“ verwenden. Das konnten wir dem aber erklären. Viele Sachen hört man eher hintenrum, weil man als Band selber die Diskussionen ja nicht mitbekommt, warum wir manche Auftritte nicht bekommen.
Tristan: Andere Leute mussten sich schon wegen uns rechtfertigen, interessanterweise wir eher nicht.
Frank: Wir hören dann schon mal über Dritte: „Die SHITLERS wollen wir hier nicht spielen lassen, das sind ganz schlimme Antideutsche.“ Das wundert uns dann schon, da wir uns politisch in dieser Richtung nie geäußert haben, also wie wir zum Palästina-Israel-Konflikt stehen.
Tristan: In der gleichen Stadt in einem anderen Laden sollten wir dann nicht spielen, weil wir „Scheiß-Asoziale“ seien. Es gab aber auch schon Läden, die haben uns Verbindungen zu Antiimperialisten und Erzkommunisten unterstellt.
Frank: In der Lohbusch in Hamburg gab’s Diskussionen, weil wir Kommunisten sind, wahrscheinlich wegen dieses Lenin-Lieds.
Tristan: Bei dem Konzertort, wo wir vor ein paar Wochen in Bremen gespielt haben, weigerte sich der Laden, bei dem die die PA borgen wollten, die Technik für uns zu stellen. Grund dafür war aber weder unsere Musik noch unsere Texte, sondern dass unser Facebook-Profil menschenverachtend sei, weil es dort Witze über Breivik und Goebbels gab. Der Verleiher hatte dann Screenshots von den Posts gemacht und an die Veranstalter weitergeleitet. Dann gab’s da einen Bruch innerhalb der Konzertgruppe, die wahrscheinlich schon wegen anderer Gründe Stress untereinander hatten. Das wurde dann aber zum Anlass genommen.
Frank: Meinetwegen ist das ja auch legitim, einer Band abzusagen, wenn das einem nicht passt.
Tristan: Das kann ich ja verstehen, aber ich finde es bescheuert, dass da dieser krasse Abwehrreflex so früh einsetzt. Das erlebt man ja bei linken Läden häufig, dass sehr schnell anstatt einer Diskussion über Inhalte gesagt wird: So, die sind jetzt völlig hinter die Linie der Feinde gerutscht und deswegen werden die nicht mehr unterstützt und wir boykottieren die jetzt. Ich finde es absurd, dass dafür zwei Facebook-Posts von den insgesamt 20.000, die wir bisher gemacht haben, ausreichen.
Ich finde es aber absurd, wenn da einzelne „Szene-Meinungsführer“, wie du eben gesagt hast, darüber entscheiden, ob eine Band nun clever-korrekt-ironisch oder eben „böse“ ist. Wer sind denn die Leute, die so etwas bestimmen?
Tristan: Na ja, so Leute wie Alex Schwers zum Beispiel, haha.
Wenn also der SLIME-Schlagzeuger und Veranstalter von Punk im Pott und Ruhrpott-Rodeo sagt, die SHITLERS sind okay, dann knickt zum Beispiel das AZ Mülheim ein?
Frank: Na ja, da gibt’s auch Leute, die uns da schon oft veranstaltet haben, wie etwa Schoko von OPERATION SEMTEX.
Ich dachte, bei Wörtern, wie „Fotze“, „Spasti“ oder „Schlampe“ gäbe es sofort einen Ausschluss.
Tristan: Bei vielen Bands ist das ja auch tatsächlich so. Das bestärkt für mich die These von Frank. Es gibt ja viel harmlosere Bands als die SHITLERS, die in AZs ungern gesehen sind. Als ich mit meiner alten Bierdosen-Punkband HARTMUT aktiv war, haben wir auch schon mal in AZs gespielt, da gab es teilweise Probleme, weil jemand im Backstage-Raum das Wort „Hurensohn“ gesagt hat. Das fiel einfach so im Spaß und dann hieß es: „So was geht hier nicht.“ Mit den SHITLERS sagen und singen wir so einen Kram auf der Bühne die ganze Zeit. Und da müsste es eigentlich viel mehr Stress geben, tut es aber nicht, weil es eben diese Leute gibt, von denen andere Leute glauben, dass deren Gespür, was gut und was schlecht ist, besser ist als das eigene, und deswegen der Meinung sind, wenn die das okay finden, muss etwas dahinterstecken, was das legitimiert – was aber überhaupt nicht stimmt.
Frank: Dieses Satire-Label und der Support von Alex Schwers und der Vergleich mit Bands wie SUPERNICHTS und CHEFDENKER kommt uns da eben total zugute.
Tristan: Wir bekommen also positive Labels, die wir gar nicht verdienen.
Frank: Auch die Bands, die wir beleidigen und dann im „echten Leben“ treffen, sind meistens voll nett und finden das irgendwie witzig. Es kommen bei Konzerten auch schon mal irgendwelche Jugendlichen an, die bitten uns darum, beleidigt zu werden oder dass wir eine Beleidigung für ihre Freunde auf einen Bierdeckel schreiben oder so was. Das ist eigentlich schon etwas unangenehm.
Tristan: Da rollen sich einem die Fußnägel auf. Eine Beleidigung kann je nach Zusammenhang witzig sein, aber für sich gesehen ist die Beleidigung per se ja nicht cool. Es reicht ja auch nicht, einfach „Hitler“ zu sagen, und dann ist das ein guter Witz.
Frank: Ich finde schon ...
Tristan: Ja, gut, „Hitler“ und „Hurensohn“ sind da so Ausnahmewörter. Das haben wir mal festgestellt. „Hitler“ und „Hurensohn“ sind die einzigen Wörter unabhängig vom Kontext, die sind immer geil lustig!
Dass Bands euch zurückdissen gab es bisher gar nicht?
Tristan: Dieses Zurückschießen gibt’s eigentlich sehr selten, weil wir in der Regel übers Internet beleidigen und dann eher Leute, wo man weiß, die haben jetzt nicht so die krasse Präsenz. Leute wie TURBOSTAAT, also so tätowierte, dürre Studentenpunker haben nun mal keine Schlagkraft. Danach sucht man sich seine Opfer ja auch ein bisschen aus. Wobei selbst TURBOSTAAT mittlerweile gerafft haben, dass das gar nicht böse oder lustig von uns gemeint ist, sondern eher ein Stilmittel ist. Jetzt kommentieren die auch manchmal Sachen von uns. Das ist zwar jetzt nicht so besonders witzig von denen, aber sie spielen da etwas mit.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr TURBOSTAAT ästhetisch und künstlerisch ernsthaft kritisierenswert findet, oder?
Tristan: Ja, total. Das ist grausam. Einen TURBOSTAAT-Text kann man einfach schreiben, in dem man bei Autokorrektur immer den mittleren Wortvorschlag wählt. Das ist so aussagelose blöde Scheiße. Schlimmer sind höchstens noch OIRO, aber denen gegenüber überwiegt dann doch eher der Mitleidsfaktor. Auf LOVE A kann man auch immer gut draufhauen, die reagieren aber erstaunlich souverän und liken so was auch mal. Ich habe übrigens auf einem Festival dem Sänger von LOVE A mal sein Bier geklaut und das anschließend weggeext. Der wollte mich total aufgeregt davon abhalten. Ich habe mich echt gewundert, dass der so einen Aufstand wegen dem blöden Bier macht. Was ich aber nicht wusste: der hatte sich gerade MDMA in sein Bier getan und ich hab’s mitgetrunken. Und er schrie noch: „Mach das nicht, mach das nicht!“
Frank: Ich will noch mal was zu TURBOSTAAT sagen: Ich habe neulich ein Review über die gelesen. Da hat der Rezensent geschrieben, das sei eine „bissige und treffende Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen“ im Bezug auf diese PEGIDA-Wutbürger Problematik. Ich dachte mir: Fick dich doch! Soll das die Form der Auseinandersetzung von deutschen Punkbands sein, dass die einfach eine verschwurbelte Scheiße machen?
Auf der anderen Seite können TURBOSTAAT ja auch nichts dafür, dass der Typ das so in die reininterpretiert, oder? Ich finde es immer etwas schwierig, Bands vorzuwerfen, dass sie überschätzt sind oder dass sie von Trotteln gut gefunden werden. Da ist die Band selbst meist nicht schuld dran.
Tristan: Okay. Eins muss man ihnen tatsächlich zugute halten: Natürlich sind TURBOSTAAT musikalisch, stilistisch und ästhetisch totale Scheiße, aber sie sind bei weitem nicht so schlimm wie ihre Fans.
Warum schießt ihr immer gegen die armen TURBOSTAAT? Wieso nicht gegen die BROILERS?
Frank: Ach, das wäre doch viel zu naheliegend und offensichtlich. Am meisten Spaß macht es ja, Leute ein bisschen zu beleidigen, die überhaupt nichts gemacht haben. Der Rapper Eminem zum Beispiel hat durch seine gesamte Diskografie hindurch den Schauspieler Christopher Reeve gedisst. Und der hat wirklich keinem jemals was getan, zumindest ist da nichts bekannt. Und Eminem hat den immer weiter grundlos beleidigt, das fand ich so lustig.
Tristan: Zusammengefasst: Wir nehmen nur Kämpfe an, die wir auch gewinnen können. Und: Intelligenter Deutschpunk ist nichts, wo Inhalt drinsteckt.
Headbert & Sönke
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