Manchmal ist man sich so nahe, dass man sich nicht trifft: Diff, den "Macher" von PETROGRAD, kenne ich schon seit den frühesten Ox-Tagen, als er noch bei SUBWAY ARTS spielte. Seit einiger Zeit nun bereist er die Lande mit PETROGRAD, die eine wunderbare Mixtur aus Pop, Punk und engagierten Texten fabrizieren und auch schon auf der Ox-CD zu hören waren. Dieses Interview nun war seit zwei Jahren geplant, irgendwie telefonierte man immer wieder an einander vorbei, doch siehe da, kurz vor Weihnachten wurde dann doch noch was draus. Lesen.
Diff, das erste Mal hatten wir miteinander zu tun, als 1989 auf dem Label von Frank Herbst die 7" deiner Band SUBWAY ARTS erschien.
Das war meine erste Band. 1988 habe ich sie gegründet, 1989 spielten wir die ersten Konzerte. Ich habe 1986 angefangen Punkrock zu hören, da war ich 15. Mit 17 kam dann die erste Band, und jetzt bin ich 29.
Was waren die musikalischen Hintergründe von SUBWAY ARTS?
Naja, also mein Background war damals schon dieser US-Punkrock/Hardcore mit Bands wie MINOR THREAT oder MDC, und auch die alten CHUMBAWAMBA. Mit diesem Posi-Dings hatte ich eigentlich nichts zu tun, obwohl ich Bands wie GORILLA BISCUITS oder YOUTH OF TODAY sehr gerne gehört habe. Ich denke, wir haben damals typischen Punkrock gespielt, der auch mal mit dem Sound der englischen SUBHUMANS verglichen wurde.
Interessant fand ich damals besonders eure Herkunft aus Luxemburg, einem Land, das nicht gerade "punkrockkompatibel" ist.
Allerdings! Als wir damals angefangen haben, waren wir so ziemlich die erste Band in Luxemburg, die sowas gemacht hat, sowohl vom Auftreten wie vom Sound her. Als wir dann noch unseren politischen Anspruch ins Spiel brachten, war das schon ein ziemlicher Schlag ins Gesicht der ganzen Musikszene. Die Leute hörten und kannten nur so typischen Blues, Jazz und Hardrock.
Warum wart ihr die ersten? Gab´s in Luxemburg nie Grund für Jugendprotest?
Es gab schon Jugendprosteste, aber Luxemburg ist, obwohl es mitten in Europa liegt, 20 Jahre zurückgeblieben. Wenn du bedenkst, dass in den Achtzigern erst dieses Flowerpower-Dings aufgekommen ist und die Bands versuchten, wie die DOORS zu klingen, dann ist das schon ein Zeichen für dieses Zurückgebliebensein. Und ich kann mich erinnern, dass die Heavy Metal-Bands später nicht versuchten zu klingen wie IRON MAIDEN, sondern wie irgendwelcher Seventies-Kram. Als wir anfingen kannten die Leute Punkrock gar nicht, nur ein paar wenige Leute hörten so einen Sound, und die wiederum nur so Deutschpunk und Suffpunk.
Aber woran liegt bzw. lag das?
Luxemburg ist ein Land, in dem es nur darum geht Karriere zu machen. Darauf wirst du von Kind an konditioniert, und ehrlich, das ist schlimmer als in anderen Ländern, weil das Land so klein ist und eben sehr viel Geld vorhanden ist. Wenn es bei uns mal Jugendprotest gab, dann lief das - in sehr geringem Umfang - über die Kommunistische Partei, die Demos organisiert hat. Und wenn´s ums Demonstrieren ging, dann ging´s vor allem ums Kiffen und nicht um wirklich wichtige Punkte. Gegen die Monarchie etwa hat sich nie jemand aufgelehnt, bis heute. Luxemburg ist mit der Schweiz vergleichbar: es hat Grenzen um sich herum aufgebaut, und dementsprechend ist die Mentalität der Leute. Die Luxemburger sind sehr reserviert, kontaktscheu und selbstbezogen.
Ein hartes Urteil.
"Ja, es ist aber so."
Hast du jemals darüber nachgedacht, aus Luxemburg wegzugehen?
Schon unzählige Male. Ich würde dann wohl nach Deutschland ziehen, auch wenn da vieles nicht besser ist. Ich habe es aber bislang nicht gemacht, weil ich mir denke, dass es da schon so viele Leute gibt, die etwas bewegen wollen, während hier kaum jemand aktiv ist. Und das macht es einfacher, wenn du etwas machen willst. Ausserdem war es hier in Luxemburg für mich dann doch einfacher zu der Zeit, als ich keine Arbeit hatte von der Sozialhilfe zu leben.
Alles, was du bislang gemacht hast, war bzw. ist politisch. Wo und wie hat deine politische Sozialisation stattgefunden, und wie hat sich deine Position über die Jahre verändert?
Ich habe mich schon sehr früh mit politischen und gesellschaftlichen Themen beschäftigt. Ich war schon mit fünf Jahren Vegetarier, was aber vor allem was damit zu tun hatte, dass ich eine Fleischallergie habe.
Eine Fleischallergie?!?
Ja, im Ernst! Und aus dieser medizinischen Motivation hat sich dann im Laufe der Jahre auch eine ethische Motivation entwickelt. Ich habe mich schon früh linken politischen Gruppen angeschlossen, war bei den Kommunisten aktiv und habe mich engagiert. Ich begann mich dann für den Anarchismus zu interessieren, habe viele interessante Leute kennengelernt und von ihnen gelernt, und so hat sich das weiterentwickelt. Meine Einstellung hat aber sicher ganz direkt was mit der Lebenssituation hier in Luxemburg zu tun, damit, dass ich mit dem "Zwang" konfrontiert wurde, Karriere zu machen. Wenn du nicht Karriere machst, dann bist du hier niemand, das ist viel krasser als in Deutschland oder Frankreich, obwohl es hier keinen so starken Gegensatz zwischen reich und arm gibt.
Macht man sich in so einem Land nicht noch viel verdächtiger, wenn man "dagegen" ist?
Oh ja! Wir sind schon Anfang der Neunziger aufgefallen, als wir "nur" auf Konzerten im Rahmen der Band politisch aktiv geworden sind und Flyer verteilt haben. Wir waren den Leuten, die dieses System schützen, sofort bekannt. Als wir dann Aktionen gebracht haben und Demos machten, war ganz klar, dass wir für die ein "Ziel" waren.
Du meinst das luxemburgische Äquivalent des Verfassungschutzes.
Ja, genau. Das war schon Anfang der Neunziger so, und Mitte der Neunziger wurde das dann ziemlich schlimm, denn da sind die sogar bei mir zuhause vorbeigekommen und haben rumgeschnüffelt. Ich habe damals ja noch das Label gemacht, und ich musste seinerzeit richtig heftige Geldstrafen zahlen. Mittlerweile hat sich das etwas beruhigt, obwohl das vor drei Jahren nochmal heftig wurde, als wir mit dem anarchistischen Kollektiv "Der Schwarze Draht" aktiv wurden. Der Verfassungsschutz hat uns ganz genau observiert und wusste bei Demos immer, was abging. Die haben sogar die einzelnen Leute unter Druck gesetzt. Aber Luxemburg ist eben immer noch dieses klerikale Land, wo du nicht mal im Radio was gegen die Kirche sagen darfst. Wenn du das trotzdem machst, etwa wenn wir mit PETROGRAD doch mal interviewt werden, dann wird das eben rausgeschnitten. Mit uns machen die kein Live-Interview, das wird natürlich aufgezeichnet.
Wie lange macht man das mit, gegen alles anzurennen? Stachelt einen das auf oder wird man auf Dauer müde?
Ich bin teilweise schon etwas müde. Nur ist es so, dass diese "Szene" einen immer wieder motiviert. Du fährst nach Deutschland, nach Frankreich und so weiter und triffst neue Leute und alte Freunde, und das motiviert weiterzumachen. Würde ich jetzt aufhören und nur noch zuhause sitzen, würde mich das zu Grunde richten. Die Motivation suche ich mir ganz klar bei den Leuten, die ich seit langem kenne.
Was ist das für eine Szene, in der du dich bewegst?
Das sind die Leute, mit denen ich groß geworden bin, und trotz gewisser Einschränkungen würde ich das als die politische Punkrock-Szene beschreiben - obwohl ich mittlerweile auch den anderen Teil der Musikszene kennengelernt habe.
Welchen?
Den kommerzielleren Teil, in dem Politik keine Rolle spielt und wo es nur um die Musik geht. Und ich muss sagen, ich finde das gar nicht mal so schlecht. Ich bin ja kein Dorftrottel, der nur seine politischen Ideen durchsetzen will, sondern möchte auch Musik machen, das machen, worauf ich mit diesem Sound Lust habe. Wenn ich beides verbinden kann, ist das cool, aber wir sind sicher keine Band die versucht, den Leuten was aufzudrücken.
Du hast eben die "alte" Punkszene erwähnt, dieses internationale Netzwerk von Bands, Konzertveranstaltern, Vertrieben und Labels, das man immer so schön mit dem Stichwort "D.I.Y." bezeichnet und über das ihr bis heute eure Platten vertreibt.
Dieses Netzwerk funktioniert an der ganzen kommerziellen Musikbranche vorbei. Das sind meistens Leute, die regional was organisieren, etwa Konzerte. Da muss man nicht die großen Clubs ansprechen und mit den großen Booking-Agenturen arbeiten, denn es gibt immer Leute, die etwa die Musik deiner Band mögen und dann für dich in einem kleinen Club oder Juze für dich ein Konzert veranstalten. Der Eintrittspreis bleibt niedrig, man spielt auf Kasse, man macht nicht teure Werbung, sondern vertraut auf die Szene. Das funktioniert, und es funktioniert auch mit Platten: Es gibt eine ganze Menge Leute, und in letzter Zeit sind es wieder mehr, die ohne kommerziellen Hintergrund Platten verkaufen, an ihre Freunde und auf Konzerten, zu einem fairen Preis. Dieses Netzwerk ist mittlerweile recht groß geworden, und auf diese Strukturen greifen wir zurück, und das klappt, obwohl die Industrie immer noch versucht, den Punkrock auszuverkaufen.
Das alles ist gut und schön, hat aber das Problem, dass es nur auf der Basis konsequenter Selbstausbeutung funktioniert. Sobald jemand sich dafür entscheidet, nur noch das zu machen, was ihm am meisten Spaß macht, muss man auch davon leben können.
Das ist auch das, was ich an dieser Szene kritisiere und wofür unsere Band schon kritisiert wurde. Aber ich denke, meist checken die Leute schon, wie unsere Einstellung ist, was wir machen, was wir erreichen wollen. Wir sind eben nicht eine Band, die nur auf einer Non-Profit-Ebene arbeitet, sondern wir wollen schon eine bestimmte Gage, wenn wir acht Stunden unterwegs sind zu einem Konzert. Es geht nicht nur um eine Ideologie, sondern auch um Entertainment. Ich sehe schon, dass du mit dem Ox da einen ganz ähnlichen Weg gehst und dass es dem Punkrock gut tut, weil es auch Leuten, die sonst gar nichts mit Punkrock zu tun gehabt hätten, eine andere Sicht von Punkrock gibt. Es zeigt nicht nur große Bands, sondern auch den Underground. Das ist es nämlich, was ich im Underground oft vermisse: die Akzeptanz gegenüber dem, was größer ist. Es ist sehr leicht, immer von Sell-Out zu sprechen und ständig nur im Kopf zu haben konsequent zu sein, aber die Leute, die das zwei Jahre lang konsequent machen, sind dann plötzlich weg und schulden dir ´ne Menge Geld. Der Gegensatz dann das Business: da ist zwar keine Ideologie dabei, aber dafür wird - meistens - korrekt abgerechnet. Im D.I.Y. dagegen ist es ideologisch korrekt, aber finanziell beschissen. Diese beiden Seiten zu verbinden wäre das Ideal, deshalb denke ich, dass beide Seiten sich mehr akzeptieren sollten.
Wie macht ihr denn diesen Spagat?
Ich denke, er gelingt uns derzeit ganz gut, indem wir uns treu sind. Einerseits spielen wir Benefizkonzerte in diesem D.I.Y.-Rahmen, andererseits versuchen wir auch für Konzerte mal bezahlt zu werden, weil wir eben Musik machen wollen und keine Lust auf "richtige" Jobs haben. Aber es ist schon sehr schwierig, vor allem auch für eine europäische Band.
Provokante Frage: Inwiefern vertragen sich politische Botschaften und Musik?
Ich denke, es funktioniert ganz gut auf der Basis, die Leute nicht ständig mit solchen Themen zu bombardieren oder sie mit etwas zu konfrontieren, auf das sie eigentlich keinen Bock haben. Es geht mir nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger auf der Bühne zu stehen und den Leuten zu erzählen, wie scheisse sie sind. Das wäre eine Frechheit, denn ich kann ja nicht sicher sein, die richtigen Antworten zu haben. Wir machen diese "Aufklärung" dann lieber in einem Beiheft zur Platte, da ist es jedem selbst überlassen das zu lesen. Wir haben einerseits eine "Message", aber wollen auf Konzerten vor allem Party machen. Es bringt nichts verkrampft durch die Welt zu laufen, die Leute wollen Spass haben und unterhalten werden.
Kann´s sein, dass du das früher doch etwas anders gesehen hast?
Auf jeden Fall. Früher war ich in dieser Hinsicht sehr verkrampft - vor allem wütend! Ich hatte sehr strikte Vorstellungen und rannte ständig mit dem Kopf irgendwo dagegen, doch Dank verschiedener negativer Erfahrungen wurde ich dann lockerer. Mir ist heute eben vieles andere wichtiger als dieses ständige Anrennen gegen alles.
PETROGRAD - erkläre mir doch mal, was es mit dem Namen auf sich hat.
Das ist eine lange Geschichte, aber ich versuche, sie kurz zu halten. Es hat mit der russischen Revolution zu tun, und Petrograd war die Stadt, in der die Bolschewiki entstanden sind, wo die Konterrevolution gegen die Anarchisten stattfand. Der Name hat damals, als wir die Band gründeten, gut ins Konzept gepasst, und er tut es eigentlich auch jetzt noch, obwohl ich das einzig verbliebene Originalmitglied bin und wohl als einziger etwas mit ihm verbinden kann.
Vielleicht sollten wir jetzt tatsächlich mal auf eure Musik zu sprechen kommen.
Danke! Irgendwie nervt es manchmal dann doch, dass sich die Leute bei uns auf politische Fragen konzentriert haben. Denn wir machen ja Musik, nicht Politik.
Die neue Platte ist sicher der größte Schritt in der Entwicklung der Band. Dabei sind PETROGRAD aber für "richtige" Popmusik trotz gewisser Ansätze zu hart, für Punk trotz entsprechender Wurzeln zu poppig.
Ja, sehe ich auch so. Und dabei haben wir von den Songs, die wir gemacht haben, eigentlich schon die "punkigsten" ausgewählt für das Album. Wichtig ist für uns, dass wir nur den Sound machen, der uns gefällt, und wenn wir proben, machen wir nur das, worauf wir Lust haben und denken nicht daran, was womöglich unserem Publikum gefallen könnte. Wir selbst sind mit dem aktuellen Album ziemlich zufrieden, werden in Zukunft sicher noch mehr Elektronik einsetzen und das machen, worauf wir Bock haben.
Was ist euer Weg, was euer Ziel?
Wir haben keine Vorstellung, was in der Zukunft kommen soll. Wir werden sicher mehr mit Sampler und Sequencer arbeiten, wollen verstärkt einen "schwebenden" Sound machen, trotzdem aber mit Punk-Roots. Ich selbst höre mir in letzter Zeit kaum noch Punk- oder Hardcore-Sachen an, und wenn, dann Klassiker wie MINOR THREAT oder BORN AGAINST. Stattdessen lege ich lieber Björk auf, wobei unsere Sängerin Nathalie da auch eine starke Ähnlichkeit aufweist von der Stimme her. Der Schlagzeuger wiederum hört fast nur Reggae, und der Bassist steht irgendwo zwischen Frank Zappa und LED ZEPPELIN. Der Musikgeschmack ist also schon innerhalb der Band sehr verschieden.
Ich will diesen Vergleich jetzt nicht überstrapazieren, aber was du mir erzählt hast und wie sich eure Situation so darstellt, erinnert mich das schon an CHUMBAWAMBA, gerade an die Zeit, als deren Album "Shhhh" erschien und man sich als Punk insgeheim fragte, ob man denn so eine Platte hören "darf".
Ja, stimmt, und damals fand ich es schon blöd, sich als Zuhörer einzuengen auf die Kategorien "Punk" und "Nicht-Punk". Das ist Scheisse und genau das Gegenteil des Punkrock-Grundgedankens. Punk ist doch mehr als nur drei Akkorde und das Erfüllen von Erwartungen. Aber wir machen uns eigentlich auch nie Gedanken darüber, wem und ob das, was wir machen, gefällt. Womit man dann natürlich konfrontiert wird, wenn man ein Festival mit fünf Crustbands spielt.
Euer aktuelles Album "a.b.c." ist seit einer Weile raus - wie läuft die denn?
Es ist relativ schwierig für uns, denn bei den typischen Punkrock-Vertrieben kommt sie nicht so richtig an, weil sie eben kein "richtiger" Punkrock ist, und bei den anderen Vetrieben leidet sie darunter, dass es kein "richtiger" Pop ist. Wir versuchen einen Mittelweg zu finden, aber es ist schwierig.
In Luxemburg habt ihr mittlerweile ein recht großes Stammpublikum, wie sieht´s allgemein so aus?
In Luxemburg kommen ganz verschiedene Leute zu unseren Konzerten, von Punkrock-Kids bis zu solchen, die ganz normale Pop-Musik hören. Ich finde das klasse, und mittlerweile ist auch unser Publikum etwa in Österreich oder Deutschland viel unterschiedlicher als bisher. Ausserdem läuft es für uns auch in Südamerika sehr gut.
In Südamerika?!?
Au Mann, ja! Ich habe echt keine Ahnung, was da abgeht, aber wir haben gerade in Brasilien und Argentinien 3.000 Platten verkauft. Ich wurde eben von jemandem kontaktiert, der das Album unbedingt in Brasilien und Argentinien veröffentlichen wollte. Ruckzuck waren da 1.000 verkauft, wir haben nachgepresst und bewegen uns jetzt bei "a.b.c." in Richtung 7.000 verkaufte Platten. Ich verstehe das echt nicht: in Deutschland musst du kämpfen, dass die Platte überhaupt genommen wird von den Vertrieben, und in Südamerika geht das von ganz allein.
Gibt es Pläne dort auf Tour zu gehen?
Ja! Ab Mitte März werden wir für ein paar Monate auf Tour gehen. Erst in die USA, dann nach Spanien und anschliessend nach Südamerika. Dann erscheint hierzulande ein Benefit-Sampler mit dem titel "D´ Stemm vun der Stroos", dessen Erlös an Obdachlose geht und wo auch wir einen Song beisteuern. Das wird ein Coversong sein der legendären Luxemburger Band NAZZ NAZZ. Mitmachen wird dabei übrigens der Sänger Thierry van Wervecke, der in Deutschland als Schauspieler bekannt ist aus Filmen wie "Troublemaker" 1 und 2 und natürlich aus "Knockin´ on heaven´s door". Und dann machen wir auch eine neue Platte.
Danke für das Interview.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Joachim Hiller
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