MANDRA GORA LIGHTSHOW SOCIETY

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The Sound From The Psychedelic Underground

Es braucht nicht mehr vieler einleitender Worte zu MANDRA GORA LIGHTSHOW SOCIETY. Bereits Anfang des Jahrtausends hatte ich ein Interview mit der Band gemacht und seitdem so ziemlich jeden Tonträger besprochen, der von der Band veröffentlicht wurde. Wer bisher von all dem nichts wahrgenommen hat, wird wohl auch dieses Mal wieder nur die Seiten aufschlagen, auf denen Bands interviewt werden, deren Musik bereits vertraut ist. Wer allerdings mal einen Blick in diesen psychedelischen Kosmos geworfen hat, für den dürfte die Band und auch das Label Swamp Room bereits ein Begriff sein. Eigentlich hätte ich in diesem Haus mal wieder zu Gast sein müssen, um zu sehen, inwiefern in den letzten Jahren der Bandmythos weitergeformt wurde. Aus hier nicht weiter wichtigen Gründen kam es nicht dazu. Aber an meiner Stelle ist Casi in das Haus vorgedrungen und mir scheint, er hat es sogar bis in den zugewachsenen Hinterhof geschafft, wo er zwischen Psilocybe Semilanceata, Datura Stramonium und Cannabis Sativa fünf Heads auf ihren Paisleydecken vorfand, die ihm aus ihrer Welt erzählten. Casi, übernehmen Sie! Claus Wittwer

Wie nötig hat Deutschland eine musikalische Bewusstseinserweiterung, und ist dieses Land überhaupt bereit dafür?


Willem: „Ich denke, jede Krieg führende Nation sollte ernsthaft über Bewusstseinserweiterung nachdenken, nicht nur musikalisch. Musikalisch gesehen, braucht dieses Land aber unbedingt eine Revolution, denn es tendiert zur Gleichförmigkeit, Einfallslosigkeit, Karrieregeilheit. Jede Drecksband will und bekommt leider viel zu oft einen Major-Deal. Ich denke, wir brauchen wieder Künstler, die ein Undergroundverständnis haben und nicht den Schwanz des Kapitalismus lutschen, aber in einem Land, in dem wir schon in der Schule lernen, dass genau dies das Allergrößte ist, wird die Bildzeitung wohl auch weiterhin die auflagenstärkste Zeitung bleiben, und wir eine Undergroundband, und das ist eigentlich auch ganz gut so!“
Timo: „Also ich glaube, es ist eher hinderlich und unlogisch, bei so was in nationalen Dimensionen zu denken, aber allgemein wäre es natürlich schön, wenn so viele Menschen wie möglich ein erweitertes, offenes, reflektiertes Bewusstsein anstreben würden, nicht nur in musikalischer Hinsicht.“

Drogen sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Die Pille für alle Fälle, das Bier zum Feierabend und die Spritze fürs nächste Konzert, damit das auch richtig „geil“ wird ... Für wie gefährlich haltet ihr den bedenkenlosen Konsum von Drogen?

Willem:
„Bedenkloser Konsum, nicht nur von Drogen, ist immer gefährlich, man sollte schon wissen, was man macht und warum. Allerdings kann es durchaus seine Reize haben, sich in Gefahr zu begeben.“
Timo: „Also, es kommt ja auch extrem darauf an, wer, warum, wie oft, welche Drogen nimmt, und ich finde, man sollte halt immer versuchen zu wissen, warum man was tut, und was das für Auswirkungen auf einen selber und seine Umwelt hat. Ansonsten ist schädlicher oder missbräuchlicher Drogenkonsum immer nur ein Symptom von etwas, was meistens seine Ursache in den Lebensumständen und Erfahrungen der betreffenden Person hat.“
Willem: „Oder wie es Baudelaire schon in seinem Buch ‚Die Blumen des Bösen‘ schrieb: Eine Droge, egal welche, fügt nichts Neues bei einem Menschen hinzu, sondern verstärkt lediglich das, was da ist! Im schlimmsten Fall führt das zum Suizid, aber auch Orgasmen können intergalaktische Ausmaße bekommen.“

Ist Pschedelic/Space-Rock nicht nur was für stehen gebliebene Hippies? Die „Electric Revolution“ ist doch schon lange vom technischen Fortschritt überholt worden.

Willem:
„Eine gute Platte bleibt eine gute Platte, egal, wann und wo sie aufgenommen wurde. Wo liegt der Sinn, das Ganze in Trend-Schubladen zu pressen? Agieren Hippies, Punks, Rock‘n‘Roller, Raver, Waver nicht mehr oder weniger alle mit derselben anarchischen Intention, eine neue Kunstform zu schaffen und mit den Werten der etablierten Gesellschaft zu brechen? Ich denke, wir sind alle Underground.“
Timo: „Ich sehe die verschiedenen Musikstile und Arten auch nicht als an Zeit, Szene oder Technik gebunden an – vielleicht verbunden, das schon, aber nicht gebunden. Es kommt immer für jeden persönlich darauf an, ob das jetzt Gefühle ausdrückt, die du nachvollziehen kannst und willst, und ob das für dich spannend oder unterhaltsam klingt, oder vielleicht auch entspannend.“

Was ich manchmal vermisse, sind modernere Einflüsse in eurer Musik ...

Willem:
„Abgesehen davon, dass wir auch mit Samples und Loops arbeiten, nehmen wir unsere Alben in Dolby Surround auf. Und eine gute alte Rickenbacker-Gitarre, ein alter Vox-Verstärker und Big Muff sind zwar antik, aber nun mal wie ein Rolls Royce, oder wie Marc Bolan schon meinte: ‚Good for my voice!‘ Wenn es nach mir ginge, würde ich noch viel mehr Musik und Klänge im Drone-Style dekonstruieren, was ich an vielen Stellen in unserer Musik schon mache, d.h. keine klassischen Soli, sondern das Erzeugen von unkonventionellen, spacy Sounds, quasi mit dem Rolls Royce Offroad-Ralley fahren.“
Timo: „Wir sind da nicht stur oder so, wir benutzen, was immer uns zur Verfügung steht, und was immer unserem Verständnis nach am besten klingt. Wir mögen halt nur auch warme, knarzige, analoge Sounds sehr gerne. Außerdem sind die modernen, technoiden/elektronischen Einflüsse bei uns eher Soundquellen und ästhetischer Natur, so dass sie sicher nicht so klar und eindeutig von außen her zu identifizieren sind.“
Anders: „Denkt ihr, das Schleppen dieser Orgeltrümmer macht mir Spaß? Wenn kleinere Teile genauso warm und intensiv klingen, dann nehme ich die gerne. Nur leider hab‘ ich die noch nicht gefunden. Was haben wir nach einigermaßen ordentlichen E-Piano-Sounds gesucht. Uns sind vor Grausen die Fußnägel hochgeklappt, nun nehmen wir eben nach wie vor ein Fender Rhodes.“

Wie ist euer Verhältnis zu anderen Psychedelic-Welten? Gerade im Goa-Bereich und in anderen Technospielarten wird ja ein musikalisch anderer, aber eventuell geistig nicht ganz so anderer Psychedelic zelebriert und gelebt.

Willem:
„Ich sehe da keinen Unterschied zu dem, was wir machen, geschweige denn eine so genannte ‚andere Psychedelicwelt‘. So eine Sichtweise resultiert aus dem beschränkten Denken in Grenzen. Psychedelic ist kein zu erklärender Stil, keine Mode, kein Trend. Psychedelic muss einzig und allein der ‚Head‘ sein, darum haben wir ja auch schon auf diversen Trance- und Goa-Parties gespielt, zuletzt auf dem ‚Fusion Festival‘ dieses Jahr, und wir haben immer wieder sehr viel Spaß dabei.“
Anders: „Was unsere Musik mit psychedelischen Spielarten des Techno gemein hat, ist eine leitende Idee in der Songstruktur: Die Konstruktion einer kleinen Reise, in die man sich fallen lassen kann. In vielen Songs versuchen wir, diesen Ansatz mit intelligentem Songwriting zu verschmelzen. In einem Punkt sind wir dann auch radikaler als unsere Techno-Kollegen: Wenn es in das Gefüge passt, dann scheißen wir gänzlich auf Tanzbarkeit oder rhythmische Konsistenz. Das verlangt mehr Konzentration vom Zuhörer. Darüber hinaus mögen wir einen organischen, variablen Beat sehr gerne.“

Wie entstehen die Songs? Bei so einer hohen musikalischen Qualität kann das doch nicht alles improvisiert sein!?

Willem:
„Es gibt Ideen, die wir zusammen ausarbeiten, und in denen wir uns vor allem für das Livespiel viele Freiräume für Improvisationen lassen, damit es nicht langweilig wird, die Songs zu spielen und nicht ein Konzert wie das andere ist. Wenn ich mir GRATEFUL DEAD anhöre, sehe ich, dass man auf einem noch viel höheren musikalischen Niveau improvisieren kann.“
Anders: „Wir sind jedenfalls sehr anspruchsvoll was uns selbst betrifft. Kein Arrangement ist einfach so dahingeschludert. Zwar gibt es spontan zündende Ideen, aber wir lassen die Songs lange wachsen und gucken genau, wie die einzelnen Instrumente ineinander greifen.“

GRATEFUL DEAD? Ich bin entsetzt, das ist doch wirklich nur noch Altherren-Gedudel gewesen und das beste Beispiel, dass sich eine Band selber überlebt hat.

Willem:
„Keineswegs! Ich denke, THE GRATEFUL DEAD stehen mehr als so manche andere Band für Spirit bzw. ein in Musik umgesetztes Konzept von totaler Freiheit und Anarchie, denn jeder spielt, was er will und harmoniert dabei mit den anderen. Ich habe auch lange so gedacht, von wegen Altherren-Band usw., bis eines Tages, während ihrer letzten Europa-Tour, eine Karawane von Dead Heads bei uns in der Land-WG eingeflogen kam. Wir haben drei Tage lang Acid genommen und sie haben mich angetörnt. Kennst du eine ‚junge‘ Band, bei der die Fans soviel Power haben, dass sie ihrer Band auf der ganzen Welt hinterher reisen? Ich denke, um THE DEAD wirklich zu begreifen, muss man sie auf Acid erlebt haben.“

Ihr habt schon mit so manchen bekannten Psychedelic-Musiker zusammengespielt. Mit Leuten von HAWKWIND, und jetzt seid ihr die Backing-Band für Damo Suzuki, der früher bei CAN das Mikrophon bediente. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit, und gibt es weitere Kontakte zu aktiven Psychedelic-Bands?

Willem:
„Man läuft sich einfach über den Weg. Auch bedingt durch meine Labelaktivitäten habe ich Kontakt zu so ziemlich allen Psychedelicbands auf diesem Planeten. Ich will demnächst noch die ‚Swamp Sessions‘ machen, d.h. ich werde mich mit anderen Musikern und Heads ein Wochenende lang in ein Studio begeben, wo wir viel Spaß miteinander haben werden. Quasi als ‚Abfallprodukt‘ davon werden unterschiedlichste Sessions entstehen, die am letzten Tag gemischt und fertig gestellt werden. Das Beste davon werde ich dann als ‚Swamp Session‘ auf Swamp Room veröffentlichen. Ich weiß, die Idee ist nicht neu, aber ich wollte für mich einfach das gute alte WG- und Soundkommunen-Feeling wieder zurückholen, wo wir teils nächtelang kiffend in der Küche saßen und spontan in den unterschiedlichsten Zusammensetzungen Sound gemacht haben.“

Euren Namen verbindet ja man automatisch mit dem schon angesprochenen Swamp Room-Label nebst Vertrieb, das Willem betreibt. Was steckt genau dahinter?

Willem:
„Auf dem Label veröffentliche ich zusammen mit meiner Kollegin Hanife ausschließlich Vinyl und in letzter Zeit Picture Vinyl u.a. von BARBARA MANNING & THE GO-LUCKYS!, COLOR CACAS, PAINTED AIR und THE SICK ROSE. Daneben gibt es noch den Swamp Room Single Club, einen Mailorder, der Tonnen von LP, CDs usw. bietet von Sixties bis Stoner und von Surf bis Space. Mit dem Vertrieb bieten wir Labels die Möglichkeit, in allen Läden hier in Deutschland präsent zu sein, wir betreuen z.B. Labels wie Voodoo Rhythm Records, Elektrohasch, Drunkabilly, String, Kamikaze, One Million Dollar Records, Gear Fab, Camera Obscura, GB45 oder Künstler wie SUN DIAL, VIBRAVOID, BURNT NOODLE und YUCCA SPIDERS. Dazu kommt noch unsere texanische Partnerfirma Brainticket Records mit ihren Platten von DIXIE WITCH, FARFLUNG, LIQUID SOUND COMPAN. Und wir kümmern uns auch um das Management und Booking von anderen coolen Bands wie VELVETONE.“

Die Psychedelic-Szene ist relativ klein und in sich geschlossen. Es gibt dort ja auch heftige Diskussionen und Auseinandersetzungen über die Richtung, und wer denn bitte schön überhaupt noch dazugehört. Ist das nicht ein wenig kleinkariert und spießerhaft? Wo bitte ist denn da die so genannte grenzenlose Freiheit?

Willem: „Von welcher Psychedelic-Szene sprichst du? Wie schon gesagt, für mich ist Psychedelic kein zu erklärender Stil, sondern es geht um den Spirit und die damit verbundenen Vibes, d.h. musikalisch sind JOY DIVISION und ALIEN SEX FIEND für mich genauso Psychedelic wie THROBBING GRISTLE, TRIBES OF NEUROT, SPACEBOY oder MAINLINER. Die wahren Psychedelic-Vibes finden sich in vielen, vielen Dingen, und ich denke, wenn es wirklich eine Sache gibt, die definitiv Psychedelic ist, dann ist es, sich von allen Grenzen und damit verbundenen Einschränkunken bzw. Szenen zu verabschieden: ‚Get On YOUR Way To The Psychedelic Underground‘!“
Anders: „Das hört sich in der Frage so an, als würde es wie in revolutionären politischen Zirkeln Arbeitsgruppen geben, die dann Schriften veröffentlichen mit dem Titel ‚Neue Strategien der psychedelischen Musik‘, oder so ähnlich. Nee, hab ich noch nie was von gehört. Was soll man denn über Geschmack streiten. Ich bin froh, wenn wir uns in der Band über die musikalische Richtung einig sind, alles andere ist mir egal. Wenn jemand meint, dass unsere Musik nicht psychedelisch sei, dann soll er sich eben eine andere Platte kaufen, so lange er damit glücklich wird!“

Wie könnte man engstirnigen Punkern eure Musik beschreiben und näher bringen?

Willem:
„Ich fand es klasse, was CHUMBAWAMBA mal im Ox-Interview gesagt haben: ‚Es gibt Punkrock, das ist eine auf drei Akkorde beschränkte Retro-Spielart, die im Gegensatz zum ursprünglichen Punk-Gedanken nichts Neues zulässt, und es gibt Punk, der immer nach Neuem und Veränderung strebt!‘ Und in diesem Sinne sehe ich M.G.L.S. genauso wie CHUMBAWAMBA als Punk!“
Anders: „Bevor ich das mache, versuche ich lieber, einem links-kritischen Menschen zu erklären, warum es Scheiße ist, alle vier Jahre bei irgendwelchen Nationalisten von PDS bis Grünen ein Kreuz zu machen, und zu denken, dass sich nun was ändert!“

Ihr legt ja auch sehr viel Wert auf eine anspruchsvolle und passende Bühnenshow. Was passiert da, wie sieht das aus?

Willem:
„Die Musik wird mit einer original Acid-Test-Lightshow illuminiert, voller blubbernder Bilder und Weltraumimpressionen, so wie sie auch schon GRATEFUL DEAD auf den legendären Trips-Festivals benutzten, denn wir teilen den Gedanken, dass ein Konzert ein Erlebnis sein sollte, das alle Sinne anspricht und verzaubert.“
Anders: „Unser Lichtkünstler Cactus Cooper kämpft aufopferungsvoll mit Overhead-Projektoren, Chemikalien und Waldmeistersirup. Das sieht toll aus, ist harte Arbeit und verdammt siffig. Die Farbe geht nie mehr aus den Poren raus!“

Timo besitzt eine sehr auffällige Affinität zu Jim Morrison. Die Art des Gesangs, als auch seine Bühnengestik rufen bei den Zuschauern unterschiedliche Assoziationen hervor ...

Willem:
„Wer nur Jim Morrison kennt ... Bist du eigentlich schon so ein alter Sack, dass du diesen Vergleich ziehen kannst, hast du Jim Morrison jemals live erlebt, oder siehst du nur den Vergleich anhand des mediengestrickten Klischees, das aus zweiter Hand überliefert wird? Ich behaupte doch auch nicht, ich wüsste, wie im Zweiten Weltkrieg das Bombardement über Berlin war, weil mein Vater mir davon erzählt hat, und ich darüber was im Fernsehen gesehen habe, d.h. ich habe bestenfalls eine Ahnung davon, und um es ein für allemal klarzustellen: Ich denke, der einzige große DOORS-Fan in der Band bin ich!“
Timo: „Also, da gibt es von mir aus keine augenscheinliche Affinität zu Jim Morrison, denn außer, dass ich ab und zu mal früher DOORS-Songs in der Disko gehört habe, und vor ca. acht Jahren mal den DOORS-Film von Oliver Stone gesehen habe, wo ich wegen Val Kilmer mehr an den Typen aus ‚Top Secret‘ denken musste, gab es da keine weiteren Berührungspunkte mit ihm oder seiner Band. Ich besitze auch keinen einzigen DOORS-Tonträger! Deshalb kann ich auch nichts weiter dazu sagen, wie berechtigt diese Assoziation von außen her ist, da ich halt nicht weiter mit Jim Morrisons Gesang und Gestus vertraut bin. Aber ich habe auch schon ab und zu so Vergleiche zu Jim Morrison, Dave Gahan oder sogar dem alten INXS-Sänger gehört, kann mir aber das alles nicht näher erklären, weil ich an keiner dieser Personen irgendein Interesse hege oder mich mit ihnen näher beschäftigt hätte. Die einzigen Sänger, wo das in jungen Jahren der Fall war, waren Morrissey und Tex Perkins.“
Anders: „Daran kann man sehen, wie Schubladen entstehen: Junger Sänger, schwarze Haare, lyrische Texte, tiefe Stimme ... Wer kann das sein? Natürlich nur Jim Morrison! Obwohl seit Jahrzehnten einige ambitionierte Künstler mit dem eben beschriebenen Anspruch und den nicht gerade sehr seltenen biologischen Voraussetzungen unterwegs waren, werden diese Leute immer Jim Morrisons bleiben. Und zu Timos Pech: Eine Orgel haben wir auch noch, dann müssen wir doch die DOORS sein. Hauptsache, es gibt zum Beschreiben einen stilistischen Rettungsanker. Na ja, wenn manche das brauchen, mir ist das mittlerweile egal.“

Wohin geht die Reise, und was ist für die Zukunft geplant?

Willem:
„Wir arbeiten an einem neuen Album, das von Rocco Clein produziert wird, und dann ist da noch die Idee, eine Tour mit völlig unterschiedlichen Acts zu machen, evtl. MANDRA GORA LIGHTSHOW SOCIETY und VELVETONE, dazu dann jeweils eine lokale Punkband aus dem Swamp Room Kosmos und danach das Cobra Killer DJ Team, mal schauen ...“

Möge die Kraft mit euch sein!