LEAVING TRAINS

PROLOG

1987. Inmitten des kalten Krieges. Ich, als sogenannter Verteidigungsverweigerer, an der Heimatfront. Westermann auf Zimmer 8 hat eitrigen Ausschlag auf dem Rücken. Geradezu gespentisch mit welcher katzenhaften Anmut und behenden Leichtigkeit ich Popo abputzen konnte. Dann Kriegsverletzung - Zahnfleischentzündung. Drei Wochen Schwesternheim in der Einöde; nur Joghurt und Haschisch (das einzige was den Schmerz linderte) und THE LEAVING TRAINS "FUCK".

DIE STORY

Wenn man von den LEAVING TRAINS schreibt, so ist das eigentlich die Story von Falling James. Die LEAVING TRAINS waren seine Band und die Besetzung wechselte so ziemlich mit jedem Output.

Falling James trifft Manfred Hofer 1977 im Sportunterricht an der Highschool von Pacific Palisades, Kalifornien. Sie unterhalten sich über Krieg und Heavy Metal. James hat da diese Theorie, dass die Regierung den Soldaten beim nächsten Krieg Kopfhörer überstülpen würde und eine konstante Heavy Rock-Beschallung die Soldaten zu grösserer Wut, Leidenschaft und Blutdurst anstacheln könnte. Manfred erzählt ihm von einer Radio Show namens "Rodney On The Roq" und den SEX PISTOLS. Am darauffolgenden Wochenende sitzt Falling James allein in seinem Zimmer und hört "EMI" im Radio. Nichts ist mehr wie es vorher war. In James Worten ist es, wie auf einmal zu wissen, dass ein Bankraub keine moralischen Konsequenzen nach sich zieht und keinerlei Gefahr bedeutet. Sein erstes Konzert sind die RAMONES, RUNAWAYS und THE QUICK. Und danach ist es natürlich um ihn geschehen.

Es folgt ein vernebeltes, trunkenes Labyrinth von Nightclub zu Nightclub inmitten der L.A. Punk Rock Explosion. James grosses Idol ist bis heute Darby Crash, der Sänger der GERMS, der sich 1980 umbrachte und in James Augen nicht nur der brillanteste Lyriker war, den L.A. jemals vorbrachte, sondern auch, dass seine Verehrung für ihn am nähesten an Homosexualität dran sei, was James je in seinem Leben erfahren habe. In James´ Schule sitzen die Stiefkinder der Sell-Out-Hippie-Eltern; Girls und Boys in Blumenhemden tollen barfuss auf dem Rasen und spielen "Stairway To Heaven" auf der Akustikgitarre. Richtig geraten: James und Manfred sind natürlich das, was man Aussenseiter nennt. Eines Tages entscheiden sie sich Gitarre und Drums zu lernen und gründen THE MONGRELS.

Die Band besteht aus James, Manfred und Jesse Hoffs (der Bruder von dem süssen Chick aus den BANGLES) und die ersten trunkenen Sessions nehmen ihren Lauf in der Garage der Hoffs. Auch ist Greg Hetson (späterer Ruhm mit den CIRCLE JERKS und BAD RELIGION) zeitweilig mit von der Partie. James schreit sich die Lunge wund mit einem Fake Johnny Rotten-Akzent, der Gitarre fehlen einige Saiten und die Drums sind auch eher unkonventionell, bzw. bestehen aus Dingen, die man eben so in einer Garage findet. Die MONGRELS spielen niemals live, zum grössten Teil deswegen, weil sie sich schämen so "schlecht" zu sein. Aber nachdem James THE CRAMPS und THE FALL hört, entscheidet er sich, dass da auch ein Platz für Nicht-Musiker ist in der Rock-Welt.

Nachdem die anderen Mongrels bis auf James und Manfred Pacific Palisades verlassen um aufs College zu gehen, gründen die beiden in der Garage der Hoffs die LEAVING TRAINS. Mit dabei ist ein blondes Surfer-Girl namens Sylvia Juncosa an den Keyboards, in die James sich auch verliebt. Bald darauf fangen sie an Gigs in den Ruinen der L.A. Punk Rock Explosion zu spielen. In den frühen Achtzigern hat L.A. vieles vom Innovationsspirit früherer Tage verloren. Punk wurde Hardcore und musste wie die Formel klingen, die wir alle zu gut kennen. Die LEAVING TRAINS werden des öfteren mit Fäusten traktiert, weil ihre Haare so unmodisch lang (sehr beliebt ist es auch die Trains an eben diesen zu ziehen) und ihre Songs zu langsam und ein wenig zu langweilig sind. Es gibt in L.A. zwar in den frühen Achtzigern eine Szene von Bands, die sich auf die Sechziger zurückbesinnen, wie z.B. GREEN ON RED oder THE DREAM SYNDICATE, aber so richtig mögen die LEAVING TRAINS nicht dazugehören.

1984 veröffentlicht Bemisbrain/Enigma Records das Debüt der Trains "Well Down Blue Highway". Neben James und Manfred sind auf der Platte Manfreds Bruder Tom Hofer am Bass, Terry Graham vom GUN CLUB an den Drums und Chris Cacavas von GREEN ON RED und Sylvia Juncosa an den Keyboards zu hören. Sylvia Juncosa wird während der Aufnahmen von James aus der Band geworfen. Natürlich ist die logische Konsequenz aus "Liebe vorbei" dann auch "Band vorbei". Sylvia schmeisst die Keyboards, nimmt die Gitarre in die Hand, gründet TO DAMASCUS und macht sich später einen Namen als Solo-Act. Remember: "Lick My Pussy Eddie Van Halen!" Das Cover des Debüts zeigt zwei Indianer auf einem Stück Highway, der eine im Vordergrund wie tot daliegend, der andere dahinter sitzend. Eine Referenz an Falling James indianische Abstammung und den Genozid an den amerikanischen Ureinwohnern. Die Platte eröffnet mit dem furiosen Punkrocker "Bringing Down The House" und beinhaltet das wunderschöne "Leaving Train". James Sehnsucht alles hinter sich zu lassen, die er empfindet, wenn er abfahrenden Zügen hinterblickt, spiegeln sich in der Wahl des Bandnamens wieder.

Das Debüt hat einen sehr melancholischen Unterton und klingt im Vergleich zum späteren Schaffen der LEAVING TRAINS etwas unausgegoren und zäh, aber nichtsdestotrotz finden sich einige Perlen auf der Scheibe, die auf Grosses hoffen lassen. Bis heute hat James niemals auch nur einen lausigen Cent für "Well Down Blue Highway" gesehen. Enigma, die Ausbeutersau. James arbeitet in der lokalen öffentlichen Bibliothek, sucht Liebesromane für alte Vetteln heraus, ist meistens deprimiert, keine Frau will Sex mit ihm und viele Clubs wollen die Trains nicht buchen, weil James so eine grosse Schnauze hat und damit ein sicherer Garant für Ärger ist.

1986 dann die Veröffentlichung von "Kill Tunes" auf SST Records. Und was für ein Hammer die Scheibe ist. SST Records, Greg Ginns (ihr wisst, der von BLACK FLAG) Label hat die Band unter Vertrag genommen, eine Zusammenarbeit, die bis heute andauert. James, Manfred, Tom und Jason Kahn an den Drums (später bei UNIVERSAL CONGRESS OF) haben solch einen Killer von einer Kick Ass Rock´n´Roll-Scheibe eingespielt, dass einem schwindlig werden konnte. 11 Originals und ein SAINTS-Cover ("Private Affair"). Die Platte hat Soul und rockt Hölle, so dass man um die LEAVING TRAINS nicht mehr herumkommt. "She´s Looking At You" wird sogar ein kleiner lokaler Hit. "Black" handelt von James indianischer Abstammung "I´m Not Black And I´m Not White, I´m In A Space Words You Can´t Define". James ist ein begnadeter Texter und Dichter, die Songs sind grossartig, what could go wrong?

Nun ja es ist die falsche Zeit. 1986 ist Hardcore Kindermusik geworden und bei Heavy Metal angelangt. Hier in Deutschland sind SST-Bands der letzte Schrei. Die Spex-Pseudo-Schlauis schreiben über Hardcore, hätten die CIRCLE JERKS drei Jahre vorher aber nicht mal mit der Kneifzange angefasst. Musik zur Zeit? Fuck Off! Auf jeden Fall moshen die Kids zu Metal Cock Rock und die Studenten ergötzen sich an dem neuesten 3 Bass-Projekt von Mike Watt. "Die LEAVING TRAINS, eine der weniger interessanten SST-Bands", zitiere ich aus einem Review von damals. Fuck you, ausserdem early SST Shit, die einzige verdammte Band auf dem Label. Aber was rede ich, es ist nun mal so, dass die meisten Leute den Unterschied zwischen Schokolade und Scheisse nicht schmecken können.

Auf jeden Fall kann man eine gute Band nicht ewig unten halten. Die LEAVING TRAINS touren Amerika mit "Kill Tunes" im Gepäck. James wird in der Bibliothek gefeuert und ist ein verdammt schlechtes Mädchen. Auf der Bühne trägt er Frauenkleider, Netzstrümpfe und Make-Up. Später wird er sogar so ein böses Girl, dass er permanent in Drag herumläuft. 1987 erscheint "Fuck", für mich einer meiner "All Time Faves". James, ganz der Diktator, der er ist, hat das Line-Up komplett ausgewechselt. Eric Stringer am Bass, Sam Merrick an der zweiten Gitarre und Bruce Gunnell an den Drums. Erwähnte ich schon, dass "Fuck" das absolute Meisterwerk ist.? Der Opener "Temporal Slut", was für ein Song! James wird Frauenfeindlichkeit vorgeworfen , dabei ist der Song darüber, was für eine Hure er wäre um noch einmal leben zu können. 13 Songs sind auf der Platte, plus ein Iggy-Cover. Einflüsse von Country und Blues zeigen sich ("Disasters", "So Fucked Up" und "With Dr. AWOL"), aber keine Angst, die Scheibe rockt gewaltig. Kurze Punk-Songs ("Violent Sex", "Sleep", "How Can I Explode?"), die Schmähhymne auf NYC ("Welcome To New York"), das ergreifende "What Cissy Said" - kurz gesagt eine mehr als gelungene Platte. Einzig die zehnminütige Abrechnung mit Ronald Reagan "What The President Meant To Say" ist ein wenig ermüdend.

Obwohl sich zahllose Läden aufgrund des Titels weigern die Platte in ihr Sortiment aufzunehmen, spricht sich herum was für ein Hammer "Fuck" ist. Die Trains gehen auf die "Fuck The World"-Tour und kommen auch zum ersten Mal nach Europa. "So Fucked Up" erscheint in einer Live-Version auf dem Vera-Club-Sampler. Die LEAVING TRAINS-Shows sind energiegeladen und rocken, aber Falling James ist ein schwieriger Mensch und Performer, mehr dazu später. Zurück in den USA arbeitet die Band zusammen mit Produzent Earle Mankey (u.a. arbeitete er schon mit den BEACH BOYS, RUNAWAYS und ist der Hausproduzent der LAZY COWGIRLS) an dem Nachfolger für "Fuck".

Mittlerweile wurde Bruce Gunnell an den Drums von Dennis Carlin ersetzt. "Transportional D. Vices" erscheint 1989. Das Cover zeigt die Motorhaube des Barracuda von Howe Gelb von GIANT SAND, mit dem James eine Freundschaft verbindet. Auf dem zweiten GIANT SAND-Album "Ballad Of A Thin Line Man" ist er auf dem Song "Last Legs" zu hören, den er mit Gelb gemeinsam schreibt. "Transportional D. Vices" enthält 15 meist weniger melancholische Songs. Ein würdiger Follow-Up zu "Fuck". Zwei Coversongs diesmal: "Black Hole" von den URINALS und "You´re Never Gonna Love Me Anymore" von den BUCCANEERS aus den Sixties. Die Platte wird dominiert von arschtretenden kurzen Punksongs ("Cement", "Store", "Payday", "Dead Days"), hat aber auch Raum für das grossartige creepy Bluesstück "Everybody Loves A Clown". Die Band geht auf Tour, was sie zum zweiten Mal nach Europa führt.

Es ist schwer für die anderen mit James auszukommen. Er ist manisch depressiv, ein selbst erklärter Psychotiker, der das Leben in der Band auf Tour extrem hart macht. Der letzte Gig ist in Wilhelmshaven im Kling Klang mit den MEKONS. James ist furchtbar besoffen, belästigt die Frau in den MEKONS und streitet sich auf der Bühne mit dem Rest der Band. Nach zwei Songs schmeisst er die Gitarre in die Ecke und verlässt den Raum. Die Band ist gezwungen RAMONES- und WIRE-Covers zu spielen. Nach zehn Minuten erklimmt er die Bühne abermals, nimmt sich das Mikro und weiter geht´s. James strauchelt, fällt in die Amps und springt sogar gegen den Pfeiler. That´s Rock´n´Roll? Maybe. Basser Eric sagt, dass James einfach nicht erwachsen wird und "too much of a punk" ist. Nach der Show ist die Band auf dem Weg nach Amsterdam, von wo aus der Rückflug geht. James zwingt den Fahrer zu halten und läuft leicht bekleidet in ein Weizenfeld irgendwo in der Einöde. Nach kurzem Warten beschliesst die Band auf James zu scheissen und weiterzufahren. Am nächsten Morgen erwacht er in eben diesem Weizenfeld und wird von den Bullen aufgelesen. Eine Menge Arbeit in den Mühlen der Bürokratie beginnt für den armen Iko vom Kling Klang, bis James wieder zurück in den USA ist...

Zurück in L.A. lässt James sich als Kandidat in der Präsidentschaftswahl aufstellen, wird aber von George Bush geschlagen. Gitarrist Sam Merrick wählt Bush anstatt James, muss die Trains verlassen und steigt bei den NYMPHS ein. Der Gitarrist der NYMPHS, Bobby Belltower, wird neuer Mann bei den LEAVING TRAINS. James arbeitet als freier Mitarbeiter u.a.für die beiden Zeitungen L.A. Reader und The Weekly. Falling James produziert auch die erste Single der Band HOLE seiner Freundin Courtney Love. Courtney scheint eine wahre Meisterin der Manipulation gewesen zu sein, auf jeden Fall erweist ihr James jede Menge Dinge, die er eigentlich nicht tun will, aus dem Grund, weil Fräulein Love es so wünscht, bis sie ihn für den jetzt toten Kurt verliess.

1990 erscheint "Sleeping Underwater Survivor", abermals von Earle Mankey produziert. Die Platte hat zwar ein paar gute Songs, klingt aber etwas unausgegoren. Die Songs sind sehr lang und haben einen fast schon depressiven verwirrenden Charakter. Herausstechen tun das kurze grossartige "I Love You" mit dem genialen Chorus, über den ein "Fuck You" gesungen ist, "Suicide Blues", in dem Falling James seiner grossen Heldin Sylvia Plath eine Referenz erweist. Sylvia Plath war eine Schriftstellerin, die in jungen Jahren den Freitod wählte, indem sie ihren Kopf in den Gasherd legte. Ihr autobiographischer Roman "The Bell Jar" (deutsch: "Die Glasglocke") ist absolut empfehlenswert. Aber lesen Punker Bücher? Und dann ist da noch das stoneseske "Room For You At The Bottom of the Pool" welches total überzeugt. Bei der anschliessenden Tour wird Eric Stringer, der aus familiären Gründen den Bass an den Nagel hängt, durch Whitey Sims ersetzt und die Drums werden von Lenny Montoya (ex-HANGMEN) übernommen. Die Tour führt die LEAVING TRAINS-Freakshow abermals nach Europa. James wird mit grossen Dosen Haschisch neutralisiert. Er ist nach wie vor das böse Mädchen und Whitey tritt am liebsten nackt auf. Was allerdings erotisch an einem Wiener Würstchen, schwitzig an den Bass gepresst, sein soll, weiss ich auch nicht. James lässt die Flasche aus dem Hals und die Tour geht relativ reibungslos über die Bühne. Allerdings sollte es auch die letzte gewesen sein. IBD, die Tour-Agentur, teilt James mit, die Reviews wären schlecht gewesen und niemand will die Trains zurück haben.

1991 erscheint die grossartige 6-Song-10" "Loser Illusion Part 0". Vom selben Line-Up wie auf der Tour eingespielt, lässt die Scheibe die LEAVING TRAINS zynischer, wütender und plakativer erscheinen. Falling James gibt den Leadgesang jetzt öfter ab. "Fuck You God I´m Already Living In Hell" und das ultra-sarkastische "You Don´t Need A Doctor" sind wahre Meilensteine. Mo-Ron Donovan ersetzt Bobby Belltower, der nach New York zieht. "The Lump In My Forehead" wird 1992 veröffentlicht und vermag abermals vollkommen zu überzeugen. Der Schmähsong auf Bob Hope mit gleichem Titel eröffnet ein unglaubliches Rock´n´Roll-Feuerwerk. "Women Are Evil", die absolute Hymne für alle von den Frauen Gebeutelten, "Abnormal", "Heart" und das unglaubliche von Whitey gesungene "I´m O.K." über den Psychatriepatienten, der nach der Entlassung zum Amokläufer wird, machen die Platte zum Klassiker. Ferner ist noch das ruhige "Transposing Heat" enthalten, welches James gemeinsam mit Lydia Lunch komponiert.

Da es James schwerfällt mit anderen auf Dauer auszukommen, löst sich die Band dann auch bald auf. 1994 erscheint "The Big Jinx", die bislang wohl schwächste LEAVING TRAINS-LP und die letzte auf Vinyl erhältliche. Dennis Carlin ist zurück an den Drums, Chaz Ramirez an Gitarre, Bass und Drums und Falling James sind zusammen der Torso der Band. Ein paar kurze Rocker der LP sind gut, aber so richtig sticht nur ein Song heraus: das kurze, knackige, grossartige "Nothing Left" mit geflüsterten Strophen. Obwohl der Song schon auf dem "Naked Black Giant Leaving Low River"-Sampler in einer Liveversion enthalten ist, ist die "The Big Jinx"-Version dermassen der Hammer, dass sie allein den Kauf der Platte rechtfertigt. 1995 sieht den Release der "Drowned And Dragged"-5-Song-CD-EP mit dem Line-Up der "Transportional D. Vices"-LP plus Bobby Belltower. Ob es sich dabei um altes Material handelt oder ob der alten Zeiten wegen noch mal schnell etwas eingespielt worden ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Sie ist gut, aber leider sehr kurz: 4 kurze Rocker und ein längeres Stück. Ob die Trains zu dieser Zeit noch Shows spielen ist mir auch unbekannt. Als ich schon dachte, es wäre alles vorbei, meldet sich Falling James mit total neuer Band und der "Smoke Follows Beauty"-CD 1996 zurück. In der Band sind neben Allen Clark (ex-LAZY COWGIRLS) an den Drums und Jimmy Green am Bass noch ex-PANDORAS-, ex-MUFFS-Frau Melanie Vammen zu finden. Die Platte hat überwiegend viele kurze Rocker zu bieten und weiss voll zu überzeugen. Leider ist dies das bisher letzte Lebenszeichen der LEAVING TRAINS gewesen. Doch wie ich gehört habe hat SST gerade eine Best Of-CD auf den Markt gebracht. Also wenn das nicht eine verdammt gute Einstiegsdroge wäre...

EPILOG

I love the LEAVING TRAINS. The LEAVING TRAINS fuckin´ rule. Falling James Moreland ist einer der besten Songwriter und Verfasser von Lyrics überhaupt. James hat soviel Soul und ein riesiges Herz und er kann sehen. Die LEAVING TRAINS sind immer eine immens riesige Inspiration in allen Aspekten meiner kleinen unwürdigen Existenz gewesen. If You Don´t Like The Leaving Trains You Can Fuck Off ! Leider habe ich den Kontakt zu James verbaselt. Also wenn mir jemand seine Adresse via Ox zukommen lassen kann; ich wäre so dankbar. If anybody knows James´ whereabouts, please let me know via Ox.

Gax