Ein Gespräch mit Mister King Khan und Gitarrist Speedfinger über Voodoo-Magie-Auftragszauberei und die neue Platte des großen Sterns am Kasseler Musikhimmel, der Exportschlager in Sachen Blues/Soul/Beat. Ach, das ist übrigens mein erster Artikel im Ox – früher hab ich mal das Tumfa 2000-Fanzine gemacht und mein Name ist Hedwig, Hedwig Homesick. Meine absolute Lieblingsband neben PETER PAN und TURBONEGRO (R.I.P.) IST King Khan und seine sensationellen Shrines. Ich sah sie vor zwei Jahren das er-ste Mal und war nicht nur verzaubert, sondern auch noch bereit, zahlreiche Kilometer zurück zu legen, wann immer es ging, um mir ihre großartigen Musikdarbietungen nicht entgehen zu lassen. Denn auch nach ihren gelungenen Veröffentlichungen auf Sounds of Subterrania und Voodoo Rhythm Records ist diese Band vor allem eine Live-Band! Ich bin dieser Band verfallen, einfach völlig in ihrem Bann, weil sie eine Ausnahme in dieser tristen und durchtätowierten „coolen“ Punkrock-Szene ist. Mir ist es nun ein besonderes Vergnügen zu versuchen, euch den Zauber und die Faszination dieser Band durch ein paar kleine Fragen an den „König“ selbst und Speedfinger zu vermitteln. Geht auf ein King Khan-Konzert und ihr wisst, wie es mir ergeht. Tanzschuhe braucht es nicht, denn es ist Zauberei im Raum, egal mit wem man diesen teilt.
Bist du die Reinkarnation von Screaming Jay Hawkins oder stehst du vielleicht in seinem Bann?
King Khan: Ich glaube schon, dass ich als Voodoo-Entertainer von der gleichen Blutlinie abstamme wie Screaming Jay Hawkins. Ich wurde von einer Mutter und einer Großmutter erzogen, die eine Art Voodoo praktizierten. Es ist seltsam, aber wir scheinen wirklich eine Menge gemeinsam zu haben. Screaming Jay wurde von Schwarzfuß-Indianern adoptiert, er lernte die meisten seiner Voodoo-Praktiken von ihnen. Ich wurde im Alter von 17 Jahren von meinem verrückten Vater aus dem Haus geschmissen. Gute Verbindungen zu vielen Indianern habe ich noch aus meiner Zeit mit den SPACESHITS, sie boten mir an, mit ihnen im Akwasasne-Reservat zu leben, als ich obdachlos umherzog. Die Khanawake-Mohikanern lehrten mich ein Krieger zu sein und ich lebte sogar beim Bruder eines der großen Häuptlinge der Mohikaner. Screaming Jay und ich wurden also an einem Zeitpunkt unseres Lebens von Ureinwohnern ‘adoptiert’. Unglücklicherweise lernte ich von den Khanawake hauptsächlich Autos betrunken zu Schrott zu fahren, wilde, weiße Frauen zu jagen und so richtig high zu werden. Der größte Teil meines Voodoo stammt von meiner Mutter, Großmutter und meinen eigenen Übungen.
Auf der Bühne ziehst du mit deiner charismatischen Show das ganze Publikum in deinen Bann. Welche Art Magie ist das?
King Khan: Naja, die Leute nennen es Voodoo, ich aber glaube, dass meine Songs von einer heiligen Stätte stammen und dass ich sie empfangen und schreiben kann, weil ich eine Seele habe, die dazu bereit ist. Ich musste schlimme Zeiten durchmachen, ehe ich zu dem ‘Soul Man’ wurde, der jetzt vor dir steht. Ich hatte einen Atemstillstand, musste ins Krankenhaus und traf einige Rock’n’Roll-Krankenschwestern, wurde gegen Wände geschleudert und habe sogar einen Tiger mit bloßen Händen getötet. Ich bin erst 23, aber glaube fest daran, dem Rhythm & Blues seine ursprüngliche Energie wiedergeben zu können. Punkrock hätte es ohne den guten alten R&B nie gegeben. Die Leute flippen bei meinen Shows hauptsächlich aus, weil sie schon ewige Zeiten keinen jungen Farbigen so singen gehört haben. Da ist so viel R&B in meinem Blut, und wenn ich singe, fühlen das die Menschen, insbesondere die Ladys. Diese ganze Voodoo-Sache hypnotisiert sie regelrecht und am Ende bin ich dann der, der allen Grund zum Lächeln hat.
Ich habe ein wenig Angst vor der Voodoo-Magie, aber ich kann bei dir keinen bösen Hintergrund entdecken. Hast du etwa eine freundliche Voodoo-Art erfunden?
King Khan: Meine Mutter riet mir immer, mit meinen Wünschen vorsichtig zu sein, weil sie wahr werden könnten. Eine Tante bat mal eine Voodoo-Priesterin, dass ihr geliebter Mann für immer bei ihr bleiben sollte und in der Woche darauf hatte er einen Unfall und war vom Hals abwärts gelähmt. Deshalb solltest du sehr vorsichtig sein, wenn du Voodoo praktizierst. Manchmal bekommst du zwar, was du dir gewünscht hast, aber nicht das, was du wirklich wolltest. Meine Mutter erzählte mir jede Menge Geschichten von Voodoo-Priestern und wie Menschen die Seelen geraubt werden. Mit 18 fing ich an Voodoo zu praktizieren, nachdem ein Freund mir über seine verrückten Erlebnisse erzählte, er hatte etwas angewandt, was sich ‘Sexzauber’ nennt. Am Anfang sprach ich auch nur Zaubersprüche für sexuelle Wünsche aus, fand aber langsam heraus, dass Magie immer wirkt, wenn man daran glaubt. Mein Mojo funktionierte so gut, dass es mir sofort in den Sinn kam, meine Zauberei auch auf Musik anzuwenden. Voodoo basiert darauf, dass Menschen ihre eigene Realität kontrollieren – es ist erstaunlich wie sehr man Realität selbst formen kann. Voodoo kann gut, aber auch böse sein. Ich habe gelernt, dass alles Schlechte, das du anderen wünscht, auf dich selbst zurückfällt. Darum vermeide ich es, Leute mit einem Fluch zu belegen.
Wie jeder von uns kenne ich jemanden, den ich sehr hasse. Funktioniert das eigentlich mit diesen Voodopuppen? Gib unseren Lesern doch mal diesbezüglich ein paar Tipps.
King Khan: Natürlich klappt das mit den Voodoopuppen. Wenn ihr also mal ganz schnell jemandem ‘evil shit’ an den Hals wünschen wollt, dann hier ein paar Tips vom Voodoo-König. Besorgt euch drei Haare der betreffenden Person, ohne dass er es bemerkt. Wickelt die in einen 10-Dollar-Schein und schickt sie mir, King Khan c/o Mutter, Bunsenstr. 15, 34127 Kassel. Vergesst nicht eine Notiz beizufügen, was ihr dieser Person wünscht – etwas Gutes oder etwas Schlechtes, ich kann beides erfüllen. Übrigens nehme ich auch Kreditkarten. Meine Großmutter sagte, dass du einer Person, deren Seele du stehlen willst, Eulenfleisch zu essen geben musst – im Ernst! Wenn du jemanden wirklich hasst, dann ist der beste Moment ihn mit einem Fluch zu belegen, wenn du wirklich reinen Hass oder reine Liebe empfindest. Das ist normalerweise während des Orgasmus’ der Fall, aber natürlich ist es schwer dabei an jemanden zu denken, den man hasst, wenn man gerade im Begriff ist... Naja, ihr wisst schon.
Die SHRINES sind ja deine Band. Sind die dann im Bann deines Voodoo-Zaubers, wenn ihr in eurer Voodoo-Höhle probt? Wie funktioniert denn deine Magie bezüglich deiner wirklich netten Jungs?
King Khan: Die Band heißt genau genommen HIS SHRINES, weil sie das eben auch sind. Zusammen repräsentieren sie die geballte Kraft meines Voodoo. Ich habe jeden meiner ‘Shrines’ selbst ausgewählt und alle einen speziellen Voodoo-Drink trinken lassen, den kein ‘normaler’ Mensch jemals zu sich nehmen könnte. Deshalb sehen die auch alle so hässlich aus. Ich wollte ja keine Boygroup. Mr. Speedfinger spielt Gitarre wie Link Wray, einer meiner absoluten Lieblingsmusiker, und spendiert in seiner Kneipe Mutter in Kassel Freigetränke, ein Angebot, dem man nur schwer widerstehen kann. Wenzel Washington, unser Schlagzeuger, hat fünf Jahre in einer Höhle gelebt – ich habe ihn bei einem Konzert der SONICS kennengelernt. ‘Big Baby Jennes’ ist einer der besten Trucker/Bassisten, den ich jemals getroffen habe. Er lebt wie ein Zigeuner und kann meinem außergewöhnlichen Voodoozauber nicht widerstehen. ‘Mr. Mystery Rahn’ war schon Percussionist für Künstler wie Curtis Mayfield, Stevie Wonder, Ike & Tina Turner und ist eigentlich selber ein Voodoo-Meister. Es ist eine große Ehre für mich, ihn in der Band zu haben. ‘The Royal Brass’ sind drei junge Hüpfer und ich denke, sie sind die glücklichsten Menschen, die ich kenne. Sie wurden von Hardcore und einem schwerwiegenden Mangel an illegalen Substanzen kontrolliert, aber jetzt sind ihre Seelen durch Rock’n’Roll gerettet worden.
Speedfinger, was hältst du persönlich von Voodoo-Zauberei und spielt sie bei den Konzerten eine wirkliche Rolle?
Speedfinger: Ich interpretiere den Voodoo-Zauber als hochsymbolischen Akt, der die energetischen Rückkopplungseffekte zwischen Band und Publikum verdeutlicht. Die religiösen Aspekte sind aber Privatsache von Herrn Khan.
Der King steht nun wirklich sehr weit vorne in der Band und ihr müsst euch ganz schön auf ihn einstellen, was euch ja wunderbar gelingt. Wie bekommt ihr bei so vielen Mitstreitern immer wieder diese kompakte musikalische Dichte und Spannung auf der Bühne hin?
Speedfinger: King Khan ist schon eindeutig der Hauptakteur beim Konzert und hat auch so etwas wie eine Dirigentenstellung, was den Ablauf des Programms angeht. Das Ziel der SHRINES ist es, so exakt zu grooven wie einst James Browns Begleitbands. Die Stücke selbst sind schon klar durchstrukturiert, und auch für die etwas freieren Parts gibt es Absprachen, wie und wann sowas beendet wird. Ich glaube aber, dass das viele live spielen am meisten dazu beigetragen hat, die Band zu einer funktionierenden Einheit zu formen.
Wie kommen so viele verschiedene Typen aus so vielen unterschiedlichen Ländern und Musikbereichen miteinander klar und wie muss man sich eine Fahrt bei euch im Tour-Bus vorstellen?
Speedfinger: Was uns alle verbindet, ist eine tiefe Abneigung gegen Heavy Metal. Ansonsten gibt es kaum Gemeinsamkeiten, wir reden halt nicht viel miteinander. Im Bandbus ist es immer die pure Hölle. Im Winter ist es zu kalt, im Sommer zu heiß und stickig. Der Fahrer darf immer die Musik aussuchen, die grundsätzlich allen anderen überhaupt nicht gefällt. Alle fünf Minuten muss jemand anders pinkeln. Und natürlich sind wir zwei Stunden zu spät losgefahren und haben keine Wegbeschreibung mit dabei. Es herrscht ständig eine Atmosphäre latenter Gewaltbereitschaft.
King, was ist eigentlich aus deiner alten Band geworden, den SPACESHITS?
King Khan: Die SPACESHITS werden niemals sterben, wir vervielfältigen uns nur. Aus den SPACESHITS wurden die LES SEXAREENOS, THE DEL-GATORS und eben meine Band. Wir haben uns immer mehr in Richtung R&B bewegt und es ist leichter, die Welt mit drei Bands zu beherrschen. Eigentlich haben wir uns nie getrennt, ich habe mich nur entschieden, nicht mehr nach Montreal zurückzugehen, weil ich Europa sehr mag und schon immer davon geträumt hatte, eine Soulband zu gründen. Ich glaube, dass wir als Punkband alles erreicht haben, wovon eine Punkband träumen kann: Dez Cadena von BLACK FLAG treffen, in die Büros des Hustler Magazins in L.A. eingeladen zu werden, Auftrittsverbot in den meisten Clubs in Montreal zu bekommen, mit Bands wie den DIRTYS und den DEADLY SNAKES durch Amerika zu touren. Wir haben mit den OBLIVIANS gespielt und bei denen Zuhause in Memphis gewohnt, wir sind mit Jay Reatard durch Memphis getourt und haben sogar seine Mutter kennengelernt. Nach sechs Jahren haben wir es dabei bewenden lassen und ich glaube, dass wir zwei der besten Alben hinterlassen haben, die Sympathy For The Record Industry jemals herausgebracht hat. Sollten wir mal eine Reunion machen, lassen wir uns Vokuhilas schneiden und machen was für die Teenies.
Wie wichtig ist Blues und Rock’n’Roll-Musik im Leben deiner Familie?
King Khan: Meine Mutter spielt Harmonika, mein kleiner Bruder spielt Gitarre. Er mag Otis Redding und die alten Delta Blues-Sachen, ist richtig cool und liebt die SPACESHITS. Er will Arzt werden – vielleicht kann er mir eines Tages ja mal gutes Dope beschaffen... Meine kleine Schwester spielt E-Piano wie Ray Charles – wenn der das sehen könnte! Sie ist ganz außergewöhnlich und hat schon ihre eigene All-Star-Band THE DEL-GATORS mit Ex-Musikern von den SPACESHITS, den SCAT RAG ROOSTERS und den THE DAYLIGHT LOVERS, die übrigens in ein paar Monaten eine neue Platte auf Sympathy rausbringen werden. Sie wird außerdem Oily Chi von den SPACESHITS heiraten. Die DEL-GATORS haben ihre Platte in Detroit aufgenommen, mit dem gleichen Mann, der auch die DETROIT COBRAS gemacht hat. Meine Schwester wird auch auf meiner Platte mitspielen. Meine Familie hat harte Zeiten durchgemacht, weil mein Vater genau wie Ike Turner war. Ich schätze, das ist der Grund dafür, dass wir alle so den Blues haben. Aber Musik heilt viele Wunden und meiner Familie geht’s jetzt eigentlich wieder ganz gut.
Du hast mit deiner deutschen Frau seit kurzer Zeit ein Baby. Ist es wahr, dass Babys von Musikern jede Menge Rhythmus im Blut haben, vor allem, wenn es ein Voodoo-Kind wie deins ist?
King Khan: Ja, es ist wahr, Voodoo-Kinder sind die Besten. Auch meine Frau hat eine Menge Rhythmus im Blut, so haben wir das Baby gemacht. Sie ist mein Rock’n’Roll-Fräulein und meine große Liebe. Die kleine Saba-Lou, die ich übrigens nach meiner Schwester benannt habe, ist jetzt sieben Monate alt und spielt schon Schlagzeug, sie ist die Beste. Ehemann und Vater zu sein, erleichtert es auch ein ‘Soul-Man’ zu sein. Ich hoffe, dass mein Voodoo eines Tages auf meine kleine ‘Kukamonga’ übergeht. Sie wird die Zukunft des Voodoo-R&B sein.
Was meinst du, ist es wirklich leichter für jemanden aus Amerika oder Kanada hier in der „Underground“-Szene Fuß zu fassen?
King Khan: Ja, hier scheinen sich mehr Leute für Rock’n’Roll zu interessieren und die Mädchen sind viel hübscher. Ich glaube, wenn du es schaffst, dass ein Vokuhila seinen Arsch hochkriegt und barfuß Hippietänze aufführt, dann hast du die allmächtige Kraft des Rock’n’Roll. Mit den SHRINES haben wir das bis jetzt noch immer geschafft, also müssen wir wohl Talent haben. So lange es weiße Schlaffis gibt, werden wir da sein und die auf Trab bringen.
Erzähl uns mal was über die nette Szene in Kassel.
King Khan: Kassel ist einfach toll, jede Menge netter Leute, wenn es denn Freigetränke gibt, und Mutter ist so eine Art deutsches CBGB’s. Kassel ist voll von schrägen Vögeln, Hippies, Junkies, Punkrockern, Suffköppen, scharfen Mädels und scharfer Pizza. Deshalb fühle ich mich hier zuhause und außerdem ist Voodoo hier legal.
Speedfinger, du bist ja Betreiber der Kneipe Mutter. Wenn du so viel mit der Band unterwegs bist, hast du genug Unterstützung Zuhause, damit alles gut weiterläuft?
Speedfinger: Kneipe und Band funktionieren nur zusammen, weil mein Mitbesitzer und Partner Udo sich in der Zeit meiner Abwesenheit aufopfernd um die Gastwirtschaft kümmert.
Was tut sich denn ansonsten Neues in der Szene in Kassel? Meint ihr, dass der internationale Bekanntheitsgrad eurer Band auch Auswirkungen auf die hiesige Musikergemeinschaft hat?
Speedfinger: Um zu Hause anzugeben, ist unser Bekanntheitsgrad natürlich sehr gut, hat aber bis jetzt keinerlei Auswirkungen auf die lokale Szene gehabt. Ich erwarte die erste King Khan-Coverband erst im Jahr 2005. Der Sommer in Kassel verspricht dieses Jahr ganz amüsant zu werden, denn es ist Documenta-Zeit. Diese große Ausstellung Zeitgenössischer Kunst findet alle fünf Jahre statt und zieht eine Menge Besucher an, darunter natürlich auch massenweise diese irren Nachwuchskünstlertypen. Es wird also eine Menge passieren: Konzerte, illegale Tanzveranstaltungen usw. Die Leute wollen alle was erleben und es ist auf alle Fälle mal eine Abwechslung zu der zwar angenehmen, aber doch sehr familiären Atmosphäre von Kassel.
Seid ihr glücklich mit der neuen Platte und fühlt ihr euch bei Beatman, eurem Labelboss, gut aufgehoben?
Speedfinger: Was die Produktion angeht, hätte ich mir gern noch mehr Zeit für den Endmix gewünscht, der für meinen Geschmack ruhig etwas rauher und gitarrenbetonter hätte werden können. Letztendlich bin ich aber sowieso nie zufrieden und nach mehrmaligem Hören finde ich die Scheibe dann doch recht gelungen. Dass wir die Platte bei Beat-Mans Voodoo Rhythm-Label rausbringen konnten, ist uns eine ganz große Ehre. Der Beatman ist ja nicht nur ein hochbegabter Musiker und Entertainer, sondern auch privat ein außerordentlich angenehmer Mensch, der sich darüber hinaus bei jeder seiner Veröffentlichungen unglaublich viel Mühe gibt. Abgesehen davon, dass das Zwischenmenschliche stimmt, hat er auch dafür gesorgt, dass die richtigen Leute von Presse, Funk und Fernsehen das Teil zu hören bekommen haben.
Gibt es denn konkrete Pläne für die Zukunft?
Speedfinger: In nicht allzuferner Zukunft werden hoffentlich ein paar Singles erscheinen, als erstes wohl eine Split-Single mit den YUCCA SPIDERS auf Fanboy. Das hängt eigentlich nur noch davon ab, wann wir endlich mal neue Aufnahmen hinkriegen. Weitere Zukunftspläne beinhalten irrsinnig riesige Villen mit mindestens drei Swimmingpools und rasante Sportwagen aus den 60ern.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und