Nick Cave interpretierte auf seinem Album "The Firstborn Is Dead" (1985) den Bob Dylan-Song "Wanted man". Seinen Schlagzeuger Jim Sclavunos, der mit Nick Cave bei den BAD SEEDS als auch bei seinem neuen Projekt GRINDERMAN spielt - Cave spielt hier auch Gitarre -, darf man getrost als den "most wanted man" bezeichnen. Jim Sclavunos' Geschichte als Musiker gleicht einer gelebten musikhistorischen Enzyklopädie: Ende der Siebziger Jahre spielte er bei der New Yorker No Wave-Legende TEENAGE JESUS & THE JERKS gemeinsam mit Lydia Lunch (ebenso bei 8 EYED SPY), die wie DNA und MARS dieses Genre nachhaltig prägten. Im Laufe der Achtziger und Neunziger Jahre spielte er mit illustren Bands und Musikern wie THE CRAMPS, SONIC YOUTH, Kid Congo Powers, Lydia Lunch, Tav Falco und NICK CAVE & THE BAD SEEDS - um nur einige zu nennen.
Seit einigen Jahren hat er mit THE VANITY SET eine eigene, ebenfalls euphorisch stimmende Band, die ein wenig an THE BIRTHDAY PARTY erinnert, und bei der Gastsängerinnen wie Alice Texas und Sally Norvell, auch bekannt aus dem Projekt CONGO NORVELL mit Kid Congo Powers, gerne gesehen sind. Der erste geistige Wurf des Projekts GRINDERMAN ist bereits in den Grundzügen 2004 in Paris während der Aufnahmen zum Album "Abattoir Blues/The Lyre Of Orpheus" von NICK CAVE & THE BAD SEEDS in den Misère Studios entstanden. Während der Sessions beschlossen Nick Cave, Violinist Warren Ellis, Bassist Martyn P. Casey und Jim Sclavunos eine schnelle und dreckige Platte unter dem Namen VORTEX aufzunehmen (was ihnen, hört man sich beispielsweise den Song "No pussy blues" an, definitiv gelungen ist), der allerdings, wie sich später herausstellte, bereits über ein Dutzend Mal als Bandname fungierte. So erschien GRINDERMAN als durchaus probat für das Ansinnen der Musiker oder wie es Nick Cave selbst umschreibt: "Der Name passt einfach zur Band. Er fasst das zusammen, was wir tun. Wir schinden." Im Februar 2006 wurden dreizehn Songs in London eingespielt, elf davon haben es auf das Debütalbum von GRINDERMAN geschafft. Der musikalische Ansatz ist ein anderer als bei den BAD SEEDS: puristischer Blues - oder um es mit den Worten aus dem Song "Grinder man blues" von Blueslegende Memphis Slim zuformulieren: "While everything is quiet and easy, Mr. Grinder can have his way."
Er ist Kosmopolit, Literat, Musiker - und extrem sympathisch: Jim Sclavunos beantwortete einige Fragen zu seinem bewegten und spannenden Leben.
Neben deiner Band THE VANITY SET bist du Teil des Projekts GRINDERMAN gemeinsam mit Nick Cave, Warren Ellis und Martyn P. Casey. Eure musikalische Eigenbeschreibung ist "No pussy blues". Als ich dieses Etikett zum ersten Mal gehört habe, musste ich spontan an die frühen Veröffentlichungen von Hugo Race denken, insbesondere sein großartiges Album "Rue Morgue Blues", aber auch an THE WRECKERY, GALLON DRUNK, THE FLAMING STARS oder John Lee Hooker. Wie seid ihr als Gruppe zusammengekommen und was würdest du als zentrale musikalische Einflüsse sehen?
Nick, Warren, Marty und ich haben in den letzten Jahren sehr oft gemeinsam in verschiedenen Projekten gespielt: angefangen mit den Soloaktivitäten von Nick Cave und seinen Solokonzerten sowie bei den Demoaufnahmen für das letzte Album der BAD SEEDS, aber auch bei einigen Filmsoundtracks haben wir bereits zusammengearbeitet, zuletzt auch bei Theatermusik. GRINDERMAN ist so gesehen eine ganz natürliche Entwicklungsstufe von Musikern, welche die letzten Jahre gemeinsam in verschiedenen Projekten tätig gewesen sind, also dachten wir, dass es an der Zeit wäre, zusammen eine Platte aufzunehmen. Wir alle haben eine Vielzahl musikalischer Inspirationsquellen, die auf die eine oder andere Art und Weise einen zentralen Einfluss darstellen - beispielsweise die großartige Alice Coltrane, die Frau der verstorbenen Jazz-Ikone John Coltrane. Für mich als Schlagzeuger ist der Einfluss der Detroit-Legenden Scott Asheton von THE STOOGES sowie Dennis Thompson von MC5 ein ganz entscheidender. Und auf der anderen Seite des Spektrums beispielsweise Jaki Liebezeit von CAN. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass meine Art Schlagzeug zu spielen den genannten Musikern im Detail entspricht, aber es ist deren Art und Weise zu spielen, die ich im Kopf habe, wenn ich selbst Schlagzeug spiele.
Du hast kürzlich mit THE VANITY SET eine Single veröffentlicht - gemeinsam mit Alice Texas -, auf der du einer bis dato unveröffentlichten Ballade von Nick Cave, "Sheep may safely graze", zu neuem Leben verhilfst. Wie ist es dazu gekommen?
Ich habe diesen Song schon immer gemocht. Es war unser bescheidener Versuch, ihn entsprechend zu würdigen. Die BAD SEEDS haben diesen Song als Demoversion für ihr Album "The Boatman's Call" eingespielt, aber Nick strich ihn dann von der Liste der Songs, die endgültig auf das Album kommen sollten. Ich entschied mich, den Song dennoch mit THE VANITY SET - mit der Unterstützung unseres Keyboarders David Mortan - neu einzuspielen. Einige Umstellungen und Overdubs später hatten wir ein sehr schönes Arrangement aus Streichern, akustischer Gitarre und Orgel aufgenommen. Allerdings empfand ich es interessanter, den Song, anstatt ihn selbst zu singen, von einer Frau singen zu lassen - und Alice ist eine gute Freundin von mir. Wir haben bereits viele Jahre zusammengearbeitet, sowohl in ihrer Band also auch bei THE VANITY SET. Alice war so nett, unsere Einladung anzunehmen und wir haben den Song anschließend im The Maid's Room eingespielt, in einem sehr kleinen Studio, das in einem Apartment an der Lower East Side in New York eingerichtet ist. Wir haben versucht, den gesamten Aufnahmeprozess analog zu halten, bis hin zur Herstellung der Single, die lediglich als Vinyl erschienen ist. Zu dieser Zeit dachte ich noch, dass ich einer bisher unveröffentlichten Perle aus der Feder von Nick Cave das "Überleben" gesichert hätte, bevor sie für immer verloren gegangen wäre, aber wer hätte es gedacht: Zu der Zeit als die Version von THE VANITY SET veröffentlicht wurde, erschien der bis dato unveröffentlichte Song auf der Raritätensammlung "B-Sides And Rarities" von NICK CAVE & THE BAD SEEDS.
Du bist als sehr belesener Mensch bekannt, der in Interviews gerne auch mal Beckett oder Voltaire zitiert, und wirst oft in einem Atemzug mit Bert Brecht, Kurt Weill und dem Weimar Kabarett genannt. Und Meredith Yayanos, die bei THE VANITY SET bereits Violine spielte, hat ja auch mit den sehr Kurt Weill-inspirierten THE DRESDEN DOLLS zusammengearbeitet. Wie beeinflussen diese literarischen Wurzeln dein Songwriting?
Leider finde ich gegenwärtig nicht mehr die Zeit, so viel zu lesen wie früher, aber ich pflege nach wie vor eine Art Langzeitliebe zur Literatur und alten Bücher. Allerdings ist meine Affinität zu diesem ganzen Weimar-Kabarett-Fetisch eher visueller Natur, die aus meiner Kindheit stammt, als ich zum ersten Mal den Film "Cabaret" gesehen habe. Dann habe ich angefangen - quasi retrospektiv - die literarischen Wurzeln zu ergründen: nicht nur Christopher Isherwoods "Berlin Stories" und die Zusammenarbeit zwischen Bert Brecht und Kurt Weill, sondern auch die Arbeiten von G.W. Pabst, dem Regisseur der "Dreigroschenoper" und "Die Büchse der Pandora", sowie Josef Sternbergs "Der Blaue Engel" - eigentlich die gesamte legendäre Ära des deutschen Films, speziell die Stummfilme. Als ich 1979 zum ersten Mal nach Berlin gekommen bin und Menschen wie den Schauspieler Udo Kier kennen gelernt habe, war das gesamte Umfeld von einer sehr romantischen und etwas dekadenten Stimmung geprägt und überall waren diese Sally Bowles-Lookalikes.
Du hast deine ersten Schritte als Musiker Mitte der Siebziger Jahre vollzogen und zwar als Sänger einer Punkrock-Band in New York, die von Terry Ork, dem Gründer von Ork Records, bei dem zunächst auch TELEVISION und Patti Smith unter Vertrag waren, gesignt wurde.
Stimmt, die Band nannte sich MIMI AND THE DREAMBOATS, aber wir wurden gar nicht unter Vertrag genommen. Die Band hatte mich gefeuert. Und zwar in dem Moment, als sie herausfanden, dass Terry an uns interessiert war. Irgendwie haben wir es verpasst, Teil der frühen Punkrock-Geschichte in New York zu werden. Wer weiß, was sonst passiert wäre? Eine weitere verlorene Chance in der Litanei der Fehler, die mir unterlaufen sind. Allerdings muss ich hervorheben, dass wir, obwohl wir ziemlich einmalig waren, verglichen mit den Bands, die zu dieser Zeit im CBGB's und dem Max's Kansas City gespielt haben, auch nicht wirklich gut waren.
Danach hast du in vielen Bands gespielt, die man getrost als Legenden oder Ikonen bezeichnen darf, unter anderem THE CRAMPS, SONIC YOUTH, NICK CAVE & THE BAD SEEDS, und du hast oft mit Kid Congo Powers in verschiedenen Projekten gespielt. Aber es hat viele Jahre gedauert, bis du wieder als Sänger tätig wurdest, und zwar mit deiner gegenwärtigen Band THE VANITY SET. Welcher Art sind die Einflüsse der Sänger dieser Bands auf deinen Gesang? Ich denke, der von Nick Cave wird offensichtlich sein, aber auch Tom Waits und Leonard Cohen mögen Pate gestanden haben?
Es gibt natürlich viele Sänger, die ich bewundere und verehre, oder deren Stil ich versuche mir anzueignen - ganz besonders sicherlich Lee Marvin, man denke nur an seine zeitlose Interpretation von "Wandering star". Selbstverständlich hat Nick Caves Art des Gesangs ganz unweigerlichen Einfluss auf meine Art und Weise zu singen, so oft, wie ich mit zusammenarbeite. Sicherlich stehe ich einigen Songs von Tom Waits sehr nahe, aber er hat definitiv keinen Einfluss auf mich als Sänger, wohingegen Leonard Cohen als Sänger, Songwriter und Künstler ganz bestimmt an oberster und exponierter Stelle in meinem persönlichen Pantheon steht.
Soweit ich weiß, bist du in Melbourne aufgewachsen, in der größten griechischen Gemeinde außerhalb von Athen, und du hast im The Guardian 2004 einen Artikel über Rebetiko geschrieben, die Musik des griechischen Untergrunds, die ihre Wurzeln in der Zeit des griechischen Unabhängigkeitskrieges hat. Welchen Einfluss haben deine griechischen Wurzeln auf deine Musik?
Du magst Recht haben, was den Anteil der griechischen Bevölkerung in Melbourne anbelangt, allerdings bin ich dort nicht aufgewachsen, sondern in Brooklyn, New York. Nach Australien bin ich überhaupt 1996 das erste Mal gekommen, als ich mit NICK CAVE & THE BAD SEEDS dort auf Tour gewesen bin. Nun, der Einfluss von Rebetiko auf mich als Schlagzeuger ist nicht so signifikant und bedeutungsvoll, weil diese Art von Musik im Wesentlichen auf Gitarre, Bouzouki und Baglamas - einer Art Miniaturversion der Bouzouki - basiert und eigentlich kein Schlagzeug beinhaltet. Ich denke, am ehesten beeinflusst mich diese Musik als Sänger. Die Art und Weise dieser frühen Aufnahmen ist immer noch sehr überraschend für meine Ohren. Aber ganz offen gesagt, mein Interesse diesbezüglich ist hauptsächlich historischer Natur. Es war eine Art Offenbarung, die Musik meiner ethnischen Wurzeln - meine Eltern sind griechischer und italienischer Herkunft - herauszufinden, die so ursprünglich und rauh ist. Die ersten Aufnahmen von Rebetiko aus den Zwanziger und Vierziger Jahren erinnern mich an den frühen amerikanischen Blues, Country und Folk: eine Musik, wie sie meiner Kenntnis nach in den Aufnahmen europäischer Musik dieser Zeit nicht so sehr zu finden ist.
Du hast mit THE VANITY SET den BEE GEES-Song "I started a joke" gecovert, was mich ich, um ehrlich zu sein, etwas überrascht hat. Mein erster Gedanke war, dass ein Cover, beispielsweise wie das GUN CLUB-Cover "Mother of earth" von Mick Harvey, eher auf der Hand gelegen hätte. Aber genau das mag der Punkt gewesen sein: es wäre zu offensichtlich gewesen und es entspringt vermutlich eher einer Form deines subtilen Humors. Dürfen wir uns auf weitere Coverversionen freuen?
Danke, ich bin froh, dass du den humorvollen Charakter der Herangehensweise gesehen hast, so ging es uns auch. Aber in dem Moment, in dem ich das sage, muss ich allerdings zugeben, dass ich den morbiden und etwas unergründlichen Charakter dieses Songs schon immer als spannend empfunden habe. Vermutlich lag es nicht wirklich nahe, gerade diesen Song zu covern, aber welcher Song wäre als Coverversion schon typisch für THE VANITY SET? Retrospektiv gesehen, hatten wir bisher immer eine Coverversion auf unseren Veröffentlichungen: auf unserem ersten Album gab es eine Coverversion des Burt Bacharach-Songs "Raindrops keep falling on my head", den ich als Duett mit Thomas Wydler gesungen habe. Und "Sheep may safely graze" von unserer letzten Single ist ja auch eine Coverversion. Gegenwärtig stellen wir das Material für unser neues Album zusammen. Allerdings habe ich jetzt noch keine spezifische Coverversion im Kopf - aber vielen Dank für deine Erinnerung: mal sehen, ob ich noch einen entsprechenden Song finde.
Seit einiger Zeit bist du als Produzent tätig, beispielsweise für die Band deines Gitarristen Peter Mavrogeorgis, THE BELLMER DOLLS, die auch auf dem Sampler "Tribute To Rowland S. Howard" zu finden ist, und bereits in der Vergangenheit warst du als Produzent für BOSS HOG und Alice Texas tätig. Wie ist es denn, als Produzent tätig zu sein?
Ich bin schon sehr lang daran interessiert, Musik zu produzieren. Zum ersten Mal hatte ich die Gelegenheit bei einer Sängerin aus New York, Lydia Zamm, die mich fragte, ob ich nicht für sie als Produzent tätig werden wollte - auf diese Weise kam eine EP zustande. Auch für den Schauspieler Billy Zane habe ich einige Songs produziert, die unglücklicherweise nie veröffentlicht wurden, obwohl ich die Resultate für sehr gelungen erachte. Ich hatte auch viel Spaß bei der Zusammenarbeit mit dem Toningenieur Roger Scheepers, der auch am ersten Album von THE VANITY SET mitwirkte. Einige Freunde von uns waren sehr von unserer Arbeit angetan und baten uns, auch ihre Alben zu produzieren. Deshalb eröffnete ich Ende der Neunziger Jahre mit Roger ein kleines Tonstudio mit dem Namen Grabbybox im New Yorker Stadtteil Flatiron. Als Produzent habe ich einige Bands mit in das Studio genommen, wie beispielsweise Alice Texas oder THE ELECTRO-PUTAS. Wir haben auch das erste Album von GOGOL BORDELLO produziert, was ziemlich viel Spaß gemacht hat. Das Studio gibt es heute nicht mehr, aber so habe ich als Produzent angefangen. Kürzlich habe ich einige Songs für THE HORRORS aus Großbritannien produziert und beginne gerade wieder meine Arbeit für die BELLMER DOLLS und ihr neues Album. Mit Alice Texas habe ich bereits über neue Sessions gesprochen.
THE HORRORS haben mich optisch und musikalisch auch ziemlich an BIRTHDAY PARTY erinnert. Du arbeitest schon längere Zeit mit Alice Texas zusammen, die mitunter als "New York gothic chanteuse" bezeichnet wird, obwohl sie vermutlich nicht wirklich glücklich damit ist. Ist das Genre aus Gothic-Rock, Death-Rock oder Batcave eine Art von Musik, die dich interessiert?
Nicht wirklich, ich habe mich damit auch nicht ernsthaft beschäftigt und es gibt einen auffälligen Mangel an guten "Gothic"-Rock-Veröffentlichungen in meiner Plattensammlung wie beispielsweise BAUHAUS, FIELDS OF THE NEPHILIM oder ALIEN SEX FIEND. Vielleicht liegt das auch daran, dass man mir die guten Sachen noch nicht vorgespielt hat. Keine Ahnung. Wie auch immer, obgleich ich jedweder Musik, die einen dunklen Charakter in sich birgt, sehr offen gegenüberstehe, ist der Aspekt "dunkle Musik" für sich genommen schwerlich ein wesentliches Kriterium, nach dem ich meine Hörgewohnheiten ausrichte.
Mick Harvey hat kürzlich erwähnt, dass Simon Bonney Kontakt zu Alex Hacke aufgenommen hat und unter Umständen die Aussicht auf neues Material von CRIME & THE CITY SOLUTION besteht. Um ehrlich zu sein, habe ich bei der Besetzung des Schlagzeugs zuerst an dich gedacht: wäre das was für dich?
Auf jeden Fall, ich würde mich sehr geehrt fühlen, aber was macht dann Mick Harvey? Wie auch immer, ich werde aber deinen Hinweis zum Anlass nehmen, Mick einen kleinen Wink zu geben, selbst wieder als Schlagzeuger tätig zu werden, denn seine guten Fähigkeiten diesbezüglich sind im Wesentlichen leider unterbewertet und auch nicht wirklich bekannt. Ich denke, er macht das großartig, und als ich ihn damals sowohl bei THE BIRTHDAY PARTY als auch bei CRIME & THE CITY SOLUTION gesehen habe, waren seine Fähigkeiten als Schlagzeuger sehr faszinierende Bestandteile der Live-Auftritte beider Bands. Nur am Rande: ich habe einmal mit Alexander Hacke und Nick - sowie einem mir bis heute unbekannten Orgelspieler - in Italien bei einem spontanen Konzert zusammengespielt, was, ehrlich gesagt, musikalisch gesehen ein Desaster war, aber uns allen viel Spaß gemacht hat.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Markus Kolodziej