BLACK COUGAR SHOCK UNIT

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The latest Gainesville supergroup

Im Herbst 2003 aus der Asche wegweisender Gainesville-Punkrockbands wie PANTHRO UK UNITED 13 and HOUSE ON FIRE auferstanden, haben sich BLACK COUGAR SHOCK UNIT kürzlich in Atlanta, Georgia niedergelassen, und scheinen sich inzwischen auch recht gut erholt vom herben Verlust von vier Originalmitgliedern im April letzten Jahres zu haben. Nach einem „Jahr der Hölle“, man kann es nicht anders nennen, hat Alex Ulloa, Gründer, Leadsänger und -gitarrist von BCSU, der auch die meisten Songs geschrieben hat, endlich ein paar Individuen gefunden, die aus BLACK COUGAR SHOCK UNIT ziemlich schnell das machten, was diese Band schon immer versprochen hatte zu sein: nämlich eine schwer einzuordnende Punkrock-Dampfwalze von immensen Ausmaßen! Im April 2005 saß ich mit der Band (welche die Aufnahmen für ihr Debütalbum „Godzilla Tripwire“ gerade zehn Tage zuvor beendet hatte) in einem Restaurant in Atlanta, um über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sprechen.

Also, Mick, du hast ziemlich lange in keiner Band mehr gespielt, jetzt ist plötzlich ein Album fertig. Kommt dir das nicht seltsam vor?

Mick:
„Ja, ich bin jetzt genau seit einem Monat dabei. Wir haben mal ausgerechnet, dass ich 22 Songs in 21 Tagen gelernt habe, bevor wir ins Studio gegangen sind. Auf craigslist.org hatte ich gelesen, dass sie einen Bassisten suchen, also habe mir online ein paar Songs von ihnen angehört, ein paar eMails mit Jason ausgetauscht. Ich mochte ihre Sachen und nach ein paar Recherchen war ich erfreulicherweise überzeugt, dass sie sich nicht, wie viele andere Bands, bloß irgendwie aufblasen. Es war die Rede davon, ein Album aufzunehmen, auf Europatour zu gehen, etc. Und sie haben keine Scheiße gelabert. Eigentlich hält sich ja jede Band der Welt für die allergrößte, von der jeder schon mal gehört haben muss. Und wenn nicht, werden sie sauer, auch wenn sie bisher nichts Erkennbares gemacht haben. Die ganze Zeit in North Carolina war ich in gar keiner Band mehr. Nach meinem Ausstieg bei DRAGSTRIP SYNDICATE habe ich sozusagen die Kunst für mich entdeckt, hauptsächlich gemalt und als Designer gearbeitet. Das kann ich bis zu meinem Lebensende tun, aber man kann nicht sein ganzes Leben lang in einer Punkband spielen, also beschloss ich, mit 25 in den Ruhestand zu gehen. Natürlich fing ich nach drei, vier Jahren an, was zu vermissen. Bei Atlanta musste ich immer daran denken, wie viele Musiker es dort gibt. Und diese Jungs hier waren einfach die richtigen, nicht solche wichtigtuerischen Idioten. Man darf seine Musik ja ruhig ernst nehmen, sich aber nicht allein darüber definieren. Nun, so kam es zu dem wohl intensivsten Monat meines Lebens! Die Songs lernen, sie fürs Studio einrichten und zugleich das ganze Artwork und Layout für das Album machen.“

Sie haben dich ins kalte Wasser geworfen, Mick, um zu sehen, ob du untergehst.

Alex:
„Und zwar mit einem Haufen Elektrokabel!“
Mick: „Jetzt, da alles fertig ist und alle sind zufrieden ... Ein gutes Gefühl. Und nachdem mein Bass drei Jahre lang nur noch ein Staubfänger war, freue ich mich besonders darauf, Konzerte zu spielen und auf Tour zu gehen. Im Moment bastle noch an der Lightshow rum. Ich fürchte, sie wird das Budget sprengen, aber die Sache wird es wert sein.“
Alex: „Das wird gut: Wir haben schon den Teil, wo die kleinen Kinder reinkommen, und sich zu einer kleinen Pyramide aufbauen. Wenn die fertig sind, kommen wir und treten ihnen die Beine weg. Das hört sich nicht schön an, aber glaube mir, es wird wahnsinnig komisch. Anderthalb Dutzend Kids, die durcheinander purzeln, sich weh tun, Mann, das gibt Lacher ...“
Mick: „Wir werden in kleinen Clubs anfangen, es langsam aufbauen bis zur Arena. Die Übergabe der Olympischen Flamme wird blass aussehen im Vergleich zum BLACK COUGAR SHOCK UNIT-Stadionzauber.“

Ja klar ... Etwas gewundert hat mich, dass eure Songtitel so gar nichts mit euren Songs zu tun haben ...

Alex:
„Pete hat gerade ein paar neue: ‚Howard Dean Stanton‘ and ‚Death row tull‘.“

„Godzilla Tripwire“ hört sich fast an wie ein Konzeptalbum von den
Three Stooges.

Alex:
„Haha, yeah! Wir sind definitiv von den Three Stooges und den Marx Brothers beeinflusst. Zum Beispiel unser Song ‚Dewey, Cheatam and Howe‘ – so hieß diese Anwaltskanzlei der Three Stooges. Und ‚But you were supposed to be shadowing Firefly‘ ist ein Zitat aus dem Film ‚Duck Soup‘ mit Groucho Marx als Rufus T. Firefly, welchen Chico im Auftrag des Botschafters von Sylvanien beschatten sollte. Und Chicos Antwort darauf: ‚Yeah, we were shadowing him, we were shadowing him all day!‘ ... ‚What day was that?‘ ... ‚Shadaday! That’s a good one, eh boss?‘. Und der Songtitel ‚Chiccolini, pick a number from one to ten‘ stammt auch daher: Chico steht als Verräter vor Gericht und Groucho sagt zu ihm: ‚Chiccolini, nenn eine Zahl zwischen Eins und Zehn!‘ und der sagt: ‚Elf.‘.“
Mick: „Aber selbstverständlich ist das eine vegane ‚Duck Soup‘, siehe ‚Tofurkey ...‘. Unter Garantie ist keine Ente zu Schaden gekommen bei der Produktion dieses Albums.“

Alex, nachdem PANTHRO UK UNITED 13 auseinander gebrochen war, bist du ein Zeit lang durch Europa gereist und danach nicht nach Gainesville zurückgekehrt, sondern nach Atlanta gezogen. Du hast mittlerweile ein ganz neues Line-up und auch dein Leben ist komplett umgekrempelt.

Alex:
„Hauptsächlich habe ich Gainesville verlassen. Zuerst Richtung Miami, als eine Art Transitzone, bis sich Jason bei mir meldete. Wir hatten zusammen gespielt bei HOUSE ON FIRE – und das ist, obwohl wir vorher einem Dutzend Namen hatten wie ‚Bomb On The Plane‘ oder ‚Dept. Of War‘, trotzdem einer der schlechtesten Bandnamen aller Zeiten! Anyway, ich schickte ihm ein Tape von mir mit einem Haufen neuer Songs und er hatte auch gerade was geschrieben. Außerdem meinte er, Pete hätte vielleicht Lust mitzumachen. Die zwei spielen schon seit wahnsinnigen 15 Jahren zusammen in irgendwelchen Bands. Und weil wir uns ja irgendwo niederlassen mussten, fiel die Wahl eben auf Atlanta. Einen Bassisten zu finden, war viel schwieriger, die waren alle entweder Stoner oder ‚Pro‘ ...“
Pete: „Obwohl, der Metal-Typ war ziemlich gut!“
Alex: „Yeah, der war witzig. Echt netter Kerl, aber auf seinem Bass stand etwas wie ‚Die Götter des Metal scheinen herab durch dich‘! Es war schon reichlich Stress. Bei den ‚Profis‘ endete es immer damit, dass ich ihnen erklären musste, dass hinter der Sache echt kein Geld steckt ... Wir sind zwar ernsthaft dabei, und wenn was dabei rumkommt, cool, aber darauf zählen kann man nicht. Dann hieß es immer ziemlich schnell: ‚Oh, nichts für ungut also ...‘ Wir waren kurz davor aufzugeben, als Mick über uns gestolpert ist.“
Pete: „Den ersten, den wir ausprobiert haben, mussten wir leider wieder rausschmeißen ...“
Alex: „Und ich musste das Urteil vollstrecken. Das war ein echt netter Typ, aber als ich ihm mitteilte: ‚Danke, aber wir versuchen es lieber mit jemand anderem‘, hat der ein Gesicht gemacht wie ein Welpe, der im Fluss ertränkt werden soll. Für den war ich das weltgrößte Arschloch.“
Jason: „Und in Gainesville war Alex sofort der ‚Staatsfeind Nummer Eins‘.“
Alex: „Sogar Leute, die sich um PANTHRO einen Dreck geschert haben, meinten: ‚Okay, deine Band war mir egal ... aber du bist ein Arschloch!‘.“

Jetzt ist es ziemlich genau ein Jahr her, seit du den letzten Gig mit BLACK COUGAR SHOCK UNIT in der alten Besetzung gespielt hast.

Alex:
„Vieles lief beschissen im letzten Jahr, aber da musste ich wohl durch. Vor allem Gainesville hätte ich schon viel früher verlassen sollen. Ich war irgendwie gefangen von der ‚Logistik‘, Gainesville ist so bequem. Es gibt billige Proberäume, haufenweise Leute, mit denen du Musik machen kannst, ein Label, das Bands unterstützt, sogar ein bezahlbares Studio, das auch noch gut ist. Du kannst praktisch jeden Abend irgendwo auftreten, und zwar jederzeit mit anderen guten Bands. Es war also dringend nötig, den Absprung zu schaffen! Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass es eine College-Stadt ist, geprägt von Leuten zwischen 18 und 22. In dem Alter willst du nichts als deinen Spaß haben. Keiner hat Lust, drei oder vier Stunden am Tag zu proben, es könnte ja in Arbeit ausarten. Dann lieber auftreten. Wenn du dabei betrunken von der Bühne fällst, ein Riesenspaß! Man lässt sich einfach treiben. Und so wiederholen die Leute immer wieder dieselben Fehler. Was mich angeht, ich kann nicht alles einfach so laufen lassen. Da falle ich lieber mal auf die Fresse bei dem Versuch, etwas Bestimmtes zu erreichen. Und lerne daraus.“

Gainesville ist inzwischen fast zum Mythos geworden. Viele sehen es als eine Art Punkrock-Paradies. Meinst du, diese Wahrnehmung hat der Szene geholfen oder sie behindert?

Alex:
„Ich würde sagen, es schadet mehr. Die Leute kommen in die Stadt und glauben, alles sei so großartig und so einfach. Es ist ja auch ganz einfach, in einer Band zu spielen, ganz passiv abzuwarten, wie die Dinge sich entwickeln. Das ist letztendlich schädlich, weil sie meinen, das würde immer so bleiben. Dann sehen sie Bands, die es schon zu etwas gebracht haben wie z. B. HOT WATER MUSIC oder AGAINST ME! und übersehen dabei völlig, dass die sich dafür den Arsch abgearbeitet haben. Man sieht die halt nur, wenn sie mal ausgehen und sich amüsieren – und nicht die viele Zeit und Mühe, die sie investiert haben, nächtelang im Studio oder auf Tour. Manche Leute denken: ‚Hey, die Band kann uns auf ihrer Tour mitnehmen, dann kommen wir ganz groß raus‘, und glauben dann, sie hätten es verdient.“
Mick: „Es gibt sehr unterschiedliche Definitionen von Erfolg. Für mich ist es schon ein Erfolg, einen Auftritt zu haben, Leute kennen zu lernen. Wer nur nach ganz oben schielt, kann die kleinen Dinge, die auf dem Weg dahin passieren, nicht mehr schätzen, dabei liegt gerade hier die Befriedigung, das ist der Spaß. Die ‚Verlockungen‘ des Punkrock sind wohl einfach zu verführerisch, so dass alles Ermüdende, Nervige oft übersehen wird.“
Pete: „Letztendlich bleibt nur die Liebe zur Musik. Das ist alles, was zählt.“

Jason, du hast Gainesville schon vor einer Weile verlassen, kurz nachdem du mit Alex BOMB IN THE PLANE gegründet hattest, wie kam das?

Jason:
„Ja, wir waren die zwei Gründungsmitglieder, haben bei mir zu Hause geprobt. Aber kurz darauf habe ich wundersamerweise einen Job bei der Regierung bekommen, als Konservator von Filmen, das war natürlich wichtiger als irgendeine blöde Band mit Alex!“
Alex: „Klar, jeder schlecht bezahlte Job ist wichtiger als irgendeine blöde Band mit Alex!“
Jason: „Also ging ich für drei Jahre nach Ohio. Aber als der Vertrag bei der Kongressbücherei auslief, wurde mir klar, dass ich es nicht ertragen kann, weiter für die Regierung zu arbeiten. Denn einfach zu viele dumme Leute arbeiten für die. Das war um den 11. September herum und es wurde immer bescheuerter. Unser Laden wurde für vier Tage geschlossen! Mitten im verfickten Ohio, so ein Blödsinn ... Irgendwas wird zerstört, da machen wir besser dicht! In dem Moment habe ich Alex eine Mail geschickt, um mal zu hören, was so abgeht ... Was Gainesville betrifft, ich war noch einige Male dort, aber spätestens nach zwei Monaten hat es mich nur noch krank gemacht. Es ist eine Sackgasse, falls du nicht bereit bist, den Rest deines Lebens als Tellerwäscher zu fristen und Musik zu machen. Wenn du auf die 35 zugehst, ist Tellerspülen nicht mehr ganz so cool! Pete befand sich in derselben festgefahrenen Situation. Wenn du dort in einer Band spielst, hast du gar keine andere Wahl.“
Alex: „Es bringt mich jedesmal um den Verstand, wenn ich von Leuten, die sich mit Scheißjobs über Wasser halten, um in einer Band spielen zu können, sobald eine Tour ansteht, so was zu hören wie: ‚Ich weiß nicht, ob ich da frei kriege!‘ Wollen die mich verarschen? Glauben die etwa, dass sie nicht einen neuen Scheißjob in einem Scheißrestaurant finden, wo man einen Scheiß darauf gibt, ob sie leben oder tot sind, solange sie nur einen Besen halten können?! ‚Weiß nicht, ob ich echt schon wieder Urlaub nehmen kann.‘ Von der Spülküche!“
Jason: „Für mich war Gainesville großartig zwischen 1986 und 1989, denn viele von den Bands waren ziemliche Punkrocker. Dann kam dieses Emo-Ding und es war vorbei mit Punkrock. Der Ska-Scheiß hat dann endgültig alles ruiniert!“

Neulich ist mir aufgefallen, dass selbst die Leute, die durch die frühen Fat Wreck-Bands zum Punk gekommen sind, inzwischen Mitte 20 sein müssen. Meinst du nicht, dass bei so viel „Punk-Mainstream“ der wahre Underground aufgrund von Überalterung austrocknen könnte? Oder kommen ausreichend Jüngere nach, die so viel Ahnung haben, um die Sache richtig am Laufen zu halten?

Alex:
„Ich glaube, da werden genug Kids kommen. Die ursprüngliche Idee von Punkrock, einfach raus zu gehen und dein eigenes Ding zu machen, einfach weil du es tun kannst, ist zu überzeugend. Da wird immer irgendwer eine Band gründen mit einem absurden Namen und dem anderen verrückten Zeug. Es wird immer jemand geben, der seine Band unbedingt ‚The Christ Killers‘ nennen will. Und so lange das zum Punkrock dazugehört – und wie sollte es nicht –, wird es auch die Kids geben, die bereit sind, ihr eigenes DIY-Ding durchzuziehen.“

Viele halten es ja für erstrebenswert in Amerika zu leben, auch wenn die Extreme in einem wirklich globalen Maßstab hier riesig sind.

Mick:
„Minderheiten und Arme bekommen die Härte des Gesetzes eindeutig viel heftiger zu spüren. Auf Straßenraub steht eine eine bestimmte Strafe. Aber wenn du im ganz großen Stil klaust wie diese Wirtschaftskriminellen, die den Leuten sämtliche Ersparnisse für ihr Alter abluchsen, steht die Strafe dazu in keinem Verhältnis. Amerika entwickelt sich in die falsche Richtung, und so wie die Regierung drauf ist, hat das Volk immer weniger Kontrolle. Anders als es es sein sollte – alle Macht dem Volke. Die Industriebosse gehen bei der Regierung ein und aus, die Menschen zählen kaum noch. Die Situation ist im Moment eigentlich ziemlich traurig. Die Amerikaner sind fernsehsüchtig. Und da die Medien die öffentliche Diskussion bestimmen, ist das auch kaum zu ändern. Zwar gibt es Leute, die Zeitung lesen, sich ihre eigene Meinung bilden, nach anderen Informationsquellen suchen, aber weil das natürlich nicht genug sind, gelten sie als nicht repräsentative Minderheit.“
Alex: „Das Land ist gar nicht so gespalten, wie es manche gerne hinstellen, aber auch im Radio geht es plötzlich nur noch darum, auf welcher Seite du stehst. Da gibt es eine ganze Reihe Themen und entweder stimmst du bei allen überein oder gar nicht. Man sollte doch je nach Situation entscheiden und nicht alles immer nur schwarz-weiß sehen.“
Pete: „Bei uns gibt es einen Sender, der nennt sich ‚Hate Radio‘, der ist ziemlich rechtslastig ... Und neulich habe ich ‚Air America‘ gehört, den neuen ‚liberalen‘ Radiosender, bis mir nach einer Weile mir aufgefallen ist, dass die linken auch nicht besser als die rechten Idioten sind! Massive Verallgemeinerungen findest du auf beiden Seiten.“
Mick: „Fernsehen ist überhaupt eine furchtbare Art der Nachrichtenübermittlung, speziell die News Channels. Du schaltest ein und entweder liegt Terri Schiavo im Sterben oder der Papst liegt im Sterben oder Michael Jackson steht vor Gericht. Keine Auseinandersetzung mit der aktuellen Entwicklung der soziale Sicherheit oder den diversen Kriegen, die wir führen ... “
Alex: „Es wird eine verschissene Sondersitzung einberufen, um für Terri Schiavo ein Gesetz zu verabschieden, dafür macht man sogar den Präsidenten wach, Senat und Kongress mischen sich ein ... Also zum Teufel, wovon reden die überhaupt?! Und wieviel Millionen Dollar kostet das? Und wenn du zufällig dagegen ist, bist du plötzlich gegen das Leben?“
Mick: „ So ist das nur noch: Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns. Das sorgt für eine ziemlich überflüssige Spaltung. Die meisten Amerikaner haben überhaupt kein Bewusstsein dafür, was außerhalb des Landes los ist. Die Umwelt ist längst vergiftet, aber jede Diskussion läuft hinaus auf den kleinsten gemeinsamen Nenner: ‚Ich kann lauter schreien als du!‘.“
Terry Bradshaw ¡