2001 erschien die 12“ „Godbox“ auf dem deutschen Label Chrome Saint Magnus, zwischen dem dritten Album „Venom“ (1999) und „Kollapse“ (2001). BREACH waren damals auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, die 1993 begann und 2001 kurz nach dem vierten Album endete.
Über zehn Jahre später diese Lieder noch mal zu hören ist eine interessante Erfahrung, denn im Vergleich zu dem, was einem sonst heute an extremen Hardcore-Derivaten um die Ohren geblasen wird, klingt „Godbox“ kein Stück in die Jahre gekommen.
Die Schweden aus dem kleinen Ort Luleå, die seinerzeit ständig mit NEUROSIS verglichen wurden und bis zu deren Auflösung 1998 etwas im Schatten von REFUSED standen, waren, so stellt man fest, ihrer Zeit weit voraus und klingen auch 2012 noch absolut zeitgemäß mit ihrem misanthropischen Düstercore.
Die Neuauflage besticht durch guten Sound und schöne Aufmachung inklusive neuem Artwork des damals schon für BREACH arbeitenden Pierre Johansson.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Elmar Salmutter
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #21 III 1995 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Jan Schwarzkamp
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Frank Schöne
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #35 II 1999 und Marc Schellenberg