Ein Album, auf das sicher viele Fans gewartet haben, denn Zombina haben mit ihrem 2002er Debüt "Taste the Blood Of Zombina And The Skeletones" und ihrer hervorragenden 7"-Compilation "Monsters On 45" für einiges Aufsehen gesorgt.
Leider könnte ich mir vorstellen, dass es mit der großen Liebe für viele Fans ab diesem Album vorbei sein wird, denn meiner Meinung nach enttäuscht "Death Valley High" auf ganzer Linie. Festmachen kann man das an ein, zwei Komponenten: Erstens der unfassbar miese Homerecording-Sound, zweitens die Tatsache, dass es die Briten mit ihrer Experimentierfreudigkeit einfach ein bisschen zu weit getrieben haben.
Überraschten die drei vorangegangenen Singles noch mit coolen Sounds, die immer im Dienste des Songs standen, ist die Menge an lustigen Einfällen diesmal einfach zu viel des Guten. Jedes Riff wird gnadenlos von der Lead-Sängerin und ihrem Backing-Chor zugepackt, kein Stück kann sich richtig entfalten.
Ein paar Punkte gibt's trotzdem für die lustige Grusel-Highschool-Story des Konzeptalbums und das trashig-coole Artwork. (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Thorsten Wilms
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Anna Behrendt