Zugegeben, der Name klingt nach Eigenlob, aber diese Schweizer haben es wohl selbstironisch gemeint und selbst wenn nicht, der Stilmix aus NO USE FOR A NAME (rest easy, Tony) und SAY ANYTHING kann ab dem ersten Moment mitreißen und Drummer Tobias Hügli liefert obendrein eine starke Leistung ab.
Selten so viele varibale Beats gehört, die trotzdem total nach vorne gingen. Auch die drei anderen Jungs haben dermaßen viel Power, dass sie einfach alle zusammen auch noch Backups abliefern.
Textlich geht es bei der seit 2009 aktiven Band diesmal um’s Scheitern und darum, anschließend wieder in die Spur zu kommen. Das Album ist ingesamt wirklich eine deutliche Kaufempfehlung wert, nicht zuletzt aufgrund des surreal-schönen Three-panel-Digi-Artworks und der phänomenalen Spielfreude des Quartetts.
YATF stechen deutlich aus dem Gros an Bands hervor und dürfen sich für dieses gelungene Album auch mal selbst auf die Schulter klopfen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Thomas Eberhardt