Puh. Mehr Achtziger als das YOUNG BOY-Debüt „Other Summers“ geht ja fast nicht. Achtziger-Drumcomputer, Achtziger-Dreampop-Vocals, Achtziger-Synthies (aber nicht die fiepsigen, sondern die schlimmen, flächigen).
Dazu cleane Gitarren. Das Ganze kling, wie die optimale Untermalung für hippe Werbeclips mit Instagram-Farbfilter, die hippe junge Menschen mit Preppie-Haarschnitten und zu engen Hosen am Strand zeigen.
Es tut mir leid, vielleicht ist das für Indie-Magazin-Musikredakteure toller Pop. Ich finde es schrecklich. Wirklich.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Michael Schramm