Die Norweger kennt man vielleicht schon von ihrer Split-7" mit SOLEA, die vor ein paar Monaten erschienen ist. Jetzt ist ihr Debüt auf dem englischen Label Firefly Recordings erschienen. CRASH, das ist doch mal ein interessantes Detail, wurden im Knast gegründet, als Arild und Aaron (der vor dem Gefängnis bei JR EWING gespielt hatte) eine einjährige Haftstrafe wegen, so das Info "ALF-related activities", verbüßten.
Oooops! Im Juni 2000 erschien die erste 7" auf Arilds Label Sound Fiction, etwas später eine 10" - und diese CD ist jetzt einerseits das erste richtige Album von CRASH, aber doch auch "nur eine Zusammenstellung der Tracks von 10" und 7".
"Emo Pop" hat irgendwer mal über die Musik von CRASH gesagt, ich nenne es mal wieder unverdächtig Indie-Rock oder wegen mir Punk oder Post-Hardcore, und letztlich sind SOLEA und CRASH soundmäßig nicht weit voneinander entfernt, wie man seit der Split-7" weiß.
Schöne Band, wie ich finde, mit guten Harmonien und auch dem nötigen Drive. (36:16) (7/10)
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