Die anfängliche Verwunderung über den leichten Akzent des Sängers von WORLDS BETWEEN US, deren Album auf dem englischen Qualitätslabel Engineer Records erschien, klärte sich auf wundersame Weise, als mir klar wurde, dass es sich bei der Band um Österreicher handelt.
Um genau zu sein um Wiener. Das Artwork macht schon klar, dass Inhalte bei WORLDS BETWEEN US wichtig sind, denn jedes Lied wird vom langen, komplexen und intelligenten Text ergänzt. Auch musikalisch muss man diese Gruppe einfach lieben, weil sie es fertig bringt heutzutage ein Hardcore-Album zu machen, wie man es eben schätzt, nämlich mit genügend Variabilität und einer Prise Aggression, die jedoch nicht ins Stupide umschlägt, sondern immer konstruktiv bleibt.
Die acht Tracks decken ein beachtliches Spektrum ab, indem sie sowohl skandinavischen Tugenden, als auch transatlantischen Einflüssen wie BANE Respekt zollen. Abwechslungsreich und trotzdem in sich stimmig, ich bin völlig überzeugt.
(27:37)(07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Robert Buchmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Thomas Eberhardt