Nun ja, ein grosser Fan gotischer Lettern war ich ja noch nie, und sowas lässt mich musikalisch entweder an bollerig-blöden Hardcore oder gleichfalls bollerig-blöde Glatzenmucke denken. Im Falle der WORKIN' STIFFS aus San Francisco ist glücklicherweise weder das eine noch das andere der Fall, stattdessen gibt's - ich bin beinahe schon geneigt zu schreiben "TKO-typischen" - Streetpunk eindeutig britischer Prägung, der auf gröligen Pathos à la DROPKICK MURPHYS verzichtet, wie üblich so einen gewissen SOCIAL D-Touch mitbringt und nach knapp 15 Minuten bzw.
sechs Songs (darunter eine mittelprächtige "Solitary confinement"-Version) schon wieder vorbei ist. Okay...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #44 September/Oktober/November 2001 und Joachim Hiller