Sprödes Geklimper zwischen Folk und Slowcore mit männlichem und weiblichem Gesang, der viele gute Ideen aufweist und diese dann in zäher Langsamkeit erstickt. Hier entsteht keine Spannung, kein Reibungsverhältnis durch das Tempo, nur eine einschläfernde Langeweile.
Schade, da denn gute Musiker stecken zweifelsfrei dahinter, die sich aber der Beliebigkeit hingeben, wenn auch in Perfektion. Positive Ausnahmen vom standardisierten Brei: "Me me me" und das direkt darauf folgende "Drink drive" mit BEATLES-Touch.
(38:05) (05/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Simon Brüggemann