Der Titel des Debüt-Longplayers sagt wohl schon recht deutlich, wo wir uns hier befinden: im schwer drogenverseuchten Space-Rock. Wo hier "Post-Mod-Rock" zu hören ist, wie im Pressetext verkündet, weiß ich nicht, das Ganze klingt mir wie IRON BUTTERFLY auf Doom getrimmt, sprich gaaanz langsame Riffs und darüber so typische Sixties-Psychedelic-Vocals.
Tja, in dem Punkt hat der Beipackzettel wohl recht: die WINTERS brauchen sehr offene Ohren unter Sludge-, Doom- oder Stoner-FreundInnen, denn so richtig passen sie da nirgends rein, und so richtig überzeugt mich ihr Ausflug in die Sechziger nicht.
Too fuzzy. (41:14) (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Dolli Dillo