„Epcot Starfields“, das zweite Album von WINDMILL, ist ein Konzeptalbum, inspiriert von Walt Disneys Themenpark namens Epcot Centre und durchzogen von der Traurigkeit, alles Schöne „im Moment des Todes sausen lassen zu müssen“.
Nun ja. Ich bin immer noch der Meinung, Matthew Thomas Dillon, der Mann hinter WINDMILL, hätte ruhig ein bisschen weniger konzipieren können, dafür aber ein bisschen mehr Gesangsunterricht nehmen sollen.
Aber was verstehe ich schon von Kunst? Die Musik ist schön, wiegt schwer und nimmt einen mit auf Dillons Reise. Aber auch diese Schönheit ist vergänglich. Wie soll sie auch Bestand haben angesichts einer quäkenden Stimme, die – gewollt oder nicht – immer mindestens einen Achtelton neben dem richtigen liegt?
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Christian Meiners