WIE ICH VERFLUCHT WURDE UND DIE ZEIT STILL STAND

HC Roth

Der zweite literarische Streich des Ox-Kollegen aus Graz. Ähnlich schöpferisch wie sein Buchdebüt, „Der Tag, als Bertha Bluhmfeld starb“, ist dieses wunderbare „Heavy-Metal-Märchen“. Natürlich wird es auch dieses Mal wieder erfreulich abstrus: Raffaello Ildefonso erbt die Kneipe seines Großvaters, verstößt aber in punkto Lokalführung rigoros gegen die im Testament gemachten Auflagen.

Und damit beginnt der Schrecken: Das Tor zur Unterwelt öffnet sich, die Zeit steht still und der versoffene Raffaello steht vor der größten Aufgabe seines Lebens: Er muss dem von ihm verursachten Schlamassel schleunigst ein Ende setzen.

Sollte er scheitern, dann sieht es schlecht aus für die Welt… Das klingt nicht nur besorgniserregend und atemberaubend, nein, das ist es auch. HC hat mal wieder ganze Arbeit geleistet!