Erinnert mich stark an THE CARRIER. Ehrlicher, eingängiger Hardcore mit starken melodischen und punkigen Einflüssen. Ein gutes Beispiel dafür, dass man mit einfachen Mitteln und einer schlichten Produktion immer noch richtig gute Musik machen kann.
Der durchgängig verzweifelt klingende Gesang ist etwas gewöhnungsbedürftig, nicht nur wegen des teilweise starken Akzents, gerade der ist eigentlich eher sympathisch, sondern wegen der merkwürdigen Vokalbildung, die ein wenig klingt, als würde beim Singen was hochgewürgt.
Das ist aber eigentlich schon der einzige Kritikpunkt an „My End My Rebirth“, fügt sich der Gesang nämlich dennoch perfekt ins Klangbild ein. Hier und da werden noch ein paar Effekte und Backing Vocals eingestreut, die zusätzlich für Akzente sorgen.
Alle Songs der vier Italiener greifen eigentlich nahtlos ineinander, es gibt keine Brüche, so dass die Platte konstant energetisch und treibend bleibt. Optisch hat die 7“ zudem durch ein wirklich schönes Artwork auch was zu bieten und ist somit nicht nur klanglich richtig überzeugend.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Sebastian Banse
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und David Micken