Da beide CDs sich nicht wesentlich unterscheiden, erlauben wir uns mal zusammenzufassen: Zunächst fällt die I Scream-typische fette Produktion auf, die zu dem durchweg metallischen Hardcore à la CRO-MAGS definitiv paßt.
Gott sei Dank kupfern die Jungs aus Antwerpen nicht bloß stumpf bei den im Songwriting stets präsenten CRO-MAGS und MADBALL ab, sondern holen sich über diverse Breaks die Power und "Grooveness" die den berühmten Unterschied macht.
Wirklich neu ist die Idee natürlich nicht, Street Core mit Rockelementen zu vermischen, aber hier funktionierts, nicht zuletzt wegen des stimmlichen Potentials des Sängers, der sowohl gut "prollen" (Kompliment) als auch, von den Breaks gestützt, melodisch groovig singen kann.
Oben erwähnte "Goovigkeit" ist deutlich stärker auf der CS ausgeprägt, die mir insgesamt ausgereifter erscheint, von daher erstmal mit der CS einsteigen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #30 I 1998 und Marc Lohausen
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