Sie sind alte Bekannte in der italienischen Rockabilly-Szene und bis zur Abmahnung durch die Anwälte hießen sie noch WELLS FARGO und veröffentlichten ein erstes Album unter diesem Namen. Mittlerweile heißen sie WHEELS FARGO AND THE NIGHTINGALE und haben mit „Songs Of Calico“ ihr zweites Album veröffentlicht, darauf spielen sie weiter eine spezielle Mischung aus Bluegrass, Country, Hillbilly und Rockabilly.
Der Gesang ist mit Antonella „female fronted“ und teilweise recht hoch. Etwas gewöhnungsbedürftig. Auf ein Schlagzeug wird bewusst verzichtet, um authentischer zu klingen. Daneben werden neben Rhythmusgitarre und Kontrabass auch Mandoline, Banjo und Waschbrett eingesetzt.
Sicherlich nichts für jedermann, und manchmal wird’s mir auch etwas zu „authentisch“. Doch für die Kombination, den Witz und den Gesang gilt: Hat was.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #96 Juni/Juli 2011 und Igor Eberhard